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Heizdecke kaufen: Darauf solltest du bei der Auswahl achten

Noch besser als ein gemachtes Bett ist eines, das einen in kalten Wintermonaten mit wohliger Wärme begrüßt. Doch beim Kauf einer Heizdecke ist einiges zu beachten.

Using Electric Blanket in Winter during Energy Crisis
Wer sich in kalten Nächten mit einer Heizdecke wärmen will, hat die Qual der Wahl. Diese Kriterien helfen beim Kauf. (Symbolbild: Getty Images)

Viele Deutsche haben angesichts explodierender Heizkosten den Heizregler im Schlafzimmer heruntergedreht – und schaudern beim Zubettgehen merklich. Spätestens, wenn auch nach Minuten die Füße unter der Bettdecke nicht warm werden, geht die Suche nach passenden Wärmelementen los. Während die klassische Wärmflasche nur punktuelle Wärme erzeugt, decken Heizdecken ein größeres Areal ab und hüllen im besten Fall den ganzen Körper schon nach kurzer Aufheizzeit in wohlige Wärme. Klingt verführerisch, oder?

Der Verkauf von elektrisch betriebenen Heizelementen ist den vergangenen Monaten stark angestiegen – und viele entscheiden sich für eine Heizdecke, die im Schlaf- oder Wohnzimmer punktuell oder über Stunden ihren Dienst erfüllt. Doch Heizdecke ist nicht gleich Heizdecke, und bei einigen Modellen ist der Kauf tatsächlich herausgeworfenes Geld.

Worauf ist beim Kauf einer Heizdecke zu achten?

Wer eine Heizdecke kaufen will, sollte sich zunächst über ihren Verwendungszweck im Klaren sein. Dabei hilft, sich einige Fragen zu stellen: Wann soll die Heizdecke zum Einsatz kommen – vorrangig nachts, wenn die Verwender*innen schlafen, oder auch tagsüber? Wie lange soll sie verwendet werden – über Stunden oder nur punktuell? Wer die ganze Nacht gewärmt werden will, sollte sich statt für eine Heizdecke für ein Wärmeunterbett entscheiden, heißt es vonseiten des TÜV Süd. Diese wird nicht so heiß – ein Plus, wer Verbrennungen vermeiden will, die vor allem im Schlaf entstehen – und ähnelt eher einer mit Vlies bezogenen Matte. Wärmeunterbetten sind mit dem Hinweis „Zur Langzeitanwendung geeignet“ gekennzeichnet und decken im Bestfall die ganze Matratze ab.

Wer nur kurz vor dem Schlafengehen das Bett anwärmen will oder sich auf der Couch für einige Minuten aufwärmen will, ist mit einer klassischen Heizdecke besser beraten. Wichtig ist dabei ein Überhitzungsschutz, mit dem fast alle neueren Modelle ausgestattet sind, sowie eine Abschaltautomatik – falls das Kuscheln auf der Couch doch im Schnarchkonzert endet. In hochwertigere Modelle ist häufig ein Timer integriert, mit dem die maximale Heizdauer eingestellt werden kann. Auch über eine Stufenregelung für die Temperatur sollte das Modell verfügen – noch besser: eine Turbofunktion, die extraschnell für Wärme sorgt.

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Wie viel Watt sollte eine Heizdecke haben?

Klar ist: Je mehr Watt, desto schneller wärmt sich das Heizelement auf die gewünschte Temperatur auf. Wärmeunterbetten sind meist mit 50-60 Watt gut bedient, 100 Watt sorgen für turboschnelle Wärme. Heizdecken bieten meist eine Leistung von 60 und 150 Watt. Wie viel Strom beim Erwärmen verbraucht wird, hängt unter anderem von der Größe der Decke ab – eine Standarddecke mit den genannten Wattwerten verbraucht etwa 0,06 bis 0,15 kW pro Stunde .

Heizdecke mit Kabel oder Akku – was ist besser?

Ob man sich für eine kabellose Decke oder ein Modell mit Kabel und Verbindung zur Steckdose entscheidet, bleibt jedem selbst überlassen. Allerdings ist zu beachten, dass – bei aller Bewegungsfreiheit, die die kabellose Variante bietet – auch der Akku regelmäßig aufgeladen werden muss. Im schlimmsten Fall dann, wenn du schon bibbernd im Bett liegst…

Heizdecke waschen – geht das?

Wer seine Heizdecke regelmäßig verwendet, dem stellt sich irgendwann auch die Hygienefrage. Manche Modelle, bei denen sich das Netzteil abnehmen lässt und die Drähte wasserdicht ummantelt sind, können in der Waschmaschine gewaschen werden. Bei anderen Decken kann zumindest der Bezug abgenommen und gewaschen werden.

Wer eine Heizdecke kaufen will, sollte dem TÜV Süd zufolge auf das freiwillige GS-Zeichen für "Geprüfte Sicherheit“ achten – und entscheidet sich im besten Fall für Produkte mit Öko-Siegel. In unserer Vorauswahl haben wir drei Heizdecken in den Warenkorb gelegt – welche ist dein Favorit?

Wärmeunterbett für Einzelbett von Wärmer für 45,77 Euro

(Bild: Amazon)
(Bild: Amazon)

Wärmeunterbett von Wärmer für 45,77 Euro

Drei verschiedene Heizstufen, Überhitzungsschutz, Überstromschutz, Abschaltautomatik: Dieses Wärmeunterbett für ein Einzelbett hat alles, was eine Heizdecke braucht. Und ist mit einer Leistung von 60 Watt noch ökonomisch dazu! Zudem ist die Decke aus 100 Prozent Polyester bei niedrigen Temperaturen maschinenwaschbar – und kann bei Nichtzufriedenheit 365 Tage lang zurückgegeben werden! Da wird uns ganz warm ums Herz!

Sanitas SHD 70 Wärmezudecke für 66,99 Euro

(Bild: Amazon)
(Bild: Amazon)

Sanitas SHD 70 Wärmezudecke für 66,99 Euro

Diese Decke sieht nicht aus wie eine klassische Heizdecke. Doch das ist nur einer der ersten Gründe, weshalb wir uns in das Modell von Sanitas verliebt haben. Wir sagen nur: besonders weich und kuschelig, maschinenwaschbar, in sechs Stufen aufheizbar und mit einem durchdachten Sicherheitssystem ausgestattet. Zudem verfügt die Wärmezudecke über das Ökotex-Siegel. Das lassen wir gerne nah an uns ran!

Kabellose Wärmedecke OL 200 von Medisana für 70,71 Euro

(Bild: Amazon)
(Bild: Amazon)

Kabellose Wärmedecke von Medisana für 70,71 Euro

Wer es nicht nur zu Hause, sondern auch im Büro kuschelig warm haben will, entscheidet sich für dieses smarte Modell einer Heizdecke, die mit einer Powerbank auch unabhängig von der Steckdose zuverlässig funktioniert. Durch ihre ergonomische Form wärmt sie vor allem Beine und den Schoß in drei Temperaturstufen. Auch Überhitzungsschutz und Abschaltautomatik sind integriert. Mehr Kuschelfaktor im Office geht eigentlich nicht!