Heizgerät tötet River (2) - Stundenlang in überhitztem Raum gelassen: Kleinkind stirbt, Vater angeklagt
Ein zweijähriger Junge stirbt in einem überhitzten Raum, nachdem sein Vater ihn dort 15 Stunden lang allein gelassen hatte. Nun wurde der Vater des Kindes wegen fahrlässiger Tötung angeklagt.
River Carter (2) aus North Carolina ist tot. Sein Vater, Aaron Lynwood Carter, hatte ihn in einem Raum mit einem Heizstrahler allein gelassen. River wurde nach 15 Stunden in der extremen Hitze tot aufgefunden.
Bereits am 2. Dezember 2023 ereignete sich die tödliche Tragödie, doch Rivers Vater wurde erst jetzt für sein Vergehen angeklagt. Der kleine Junge habe Schnupfen und leichtes Fieber gehabt, wurde von seinem Vater Aaron gegen 15 Uhr ins Bett gebracht. Zusätzlich schaltete er in jeden Raum die Heizgeräte ein und die Klimaanlage aus. So wolle er etwas Strom sparen. Für den zweijährigen River das Todesurteil. Nach 15 Stunden traf die Polizei in Carters Haus ein, nachdem jemand den Notruf gewählt hatte.
Im Abschlussbericht des Gerichtsmediziners heißt es: „Als die Polizeibeamten den Raum betraten, waren Ventilator und Heizstrahler ausgeschaltet, es wurde jedoch eine extrem hohe Raumtemperatur (schätzungsweise über 38 Grad Celsius) festgestellt“, so Daily Mail. Der Vater behauptete später, er habe River am Morgen herumlaufen gehört, aber nicht gesehen.
Mutter des toten Kindes nicht angeklagt
Gerichtsmediziner bestätigten, dass River an Dehydration durch die hohen Temperaturen starb. Aaron Lynwood Carter wurde erst jetzt nach Vorliegen der Obduktionsergebnisse wegen fahrlässiger Tötung und schwerer Körperverletzung angeklagt. Die Ermittler bestätigten, dass der Vater für den Tod seines Sohnes verantwortlich ist. Die Mutter des Kindes muss sich nicht vor Gericht verantworten. Sie kam am Abend von der Arbeit nach Hause, nachdem ihr Sohn bereits im Bett gelegen hatte.