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Helden des Alltags: An diesem Teenager konnte er nicht vorbeilaufen

Ein Tourist beweist: Der Schritt zum Heldentum muss nicht immer groß sein! (Bilder: Ahyan Yerro/Facebook)
Ein Tourist beweist: Der Schritt zum Heldentum muss nicht immer groß sein! (Bilder: Ahyan Yerro/Facebook)

Normalerweise wäre ein barfüßiger Teenager kein Aufreger und schon gar kein Grund, den Jungen in ein Geschäft zu schleifen. Dieser Tourist tat es dennoch – und wird für seine Aktion gefeiert!

Stolz schaut der Junge auf seine neuen Sneaker, reckt auf einem Foto etwas schüchtern den Daumen nach oben. Dass er, mit Ausnahme der neuen Schuhe, ganz schön abgerissen aussieht, fällt einem erst auf den zweiten Blick auf. Umso schöner, dass ein Tourist genau diesen wagte.

Ein Tourist schaut hin und kann nicht vorbeilaufen

Losgetreten hat den Hype ein Mann namens Ahyan Yerro, der die Bilder des Jungen und des fremden Mannes bei Facebook gepostet hatte. Yerro war nur zufällig dabei, als der Philippinen-Tourist Kris Carroll den 14-jährigen Warren sah, der vor einem Einkaufszentrum in Pasig City Blumen verkaufte und Passanten um Geld bat.

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Dass der Junge barfuß war erschütterte den Reisenden derart, dass er mit ihm sofort den nächsten Nike-Store ansteuerte. Wo der Junge zunächst etwas ungläubig beobachtete, wie der Verkäufer mit einer Messschablone seine Schuhgröße bestimmte, und sich dann für ein paar schwarze Treter entschied.

Der Junge kann sein Glück nicht fassen. (Bild: Ahyan Yerro/Facebook)
Der Junge kann sein Glück nicht fassen. (Bild: Ahyan Yerro/Facebook)

60 Dollar kosteten die Sneaker, mit denen Warren und Kris den Store schließlich verließen um woanders weitere Klamotten für den Jungen zu kaufen.

Das Lachen des Jungen war die 60 Dollar wert! (Bild: Ahyan Yerro/Facebook)
Das Lachen des Jungen war die 60 Dollar wert! (Bild: Ahyan Yerro/Facebook)

Zur Stärkung zwischendurch gab es noch eine Runde McDonalds. 22.000 Reaktionen riefen die Fotos bei Facebook hervor, 7.500 User teilten den Post rund um den barfüßigen Jungen und den fremden „Helden“ mit dem „großen Herzen“, wie er in den Kommentaren oft genannt wurde. Einer, der wieder einmal beweist, dass der Schritt zum Heldentum ein ganz kleiner sein kann.

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