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Wir helfen Helfern: Schutzkleidung für Kinderhospizdienst

Berlin. Ein Kind mit einer unheilbaren Erkrankung zu haben, bedeutet einen permanenten Ausnahmezustand auszuhalten. Immer wieder Arztbesuche und Klinikaufenthalte und Experte für das eigene Kind mit der oft seltenen Krankheit werden müssen.

Die Björn Schulz Stiftung in Pankow unterstützt seit 1996 Familien mit schwerst- und lebensverkürzend erkrankten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen während des oft langjährigen Krankheitsverlaufs und in der Zeit des Abschiednehmens und der Trauer. Neben dem Stationären Hospiz Sonnenhof in Pankow mit zwölf Plätzen und fünf Elternapartments, wo Familien gemeinsam die verbleibende Lebenszeit des Kindes gemeinsam verbringen können, gibt es auch einen ambulanten Dienst.

Familienbesuche wurden in der Corona-Krise ausgesetzt

Ehrenamtliche Familienbegleiter kommen zu den betroffenen Familien nach Hause, helfen bei Erledigungen, kümmern sich um Geschwisterkinder und bieten den Eltern Entlastung vom anstrengenden Pflegealltag. Oder sie sind einfach als Ansprechpartner da und haben ein offenes Ohr, wenn die Ängste und Sorgen der Eltern zu groß werden.

„Mit der Corona-Krise und den damit verbundenen Beschränkungen wurden diese Besuchsdienste ab Mitte März erst einmal ausgesetzt“, sagt Monika Janssen von der Björn Schulz Stiftung. Die Familienbegleiter überlegten sich Alternativen, um an ihren Familien „dran zu bleiben“; es wurden Hörbücher eingesprochen, telefoniert und Briefe geschrieben. „Es ist eine harte Zeit, die Familien und ihre Begleiter sehnen ...

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