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Hertha BSC: Sind bei Hertha BSC aller guten Dinge drei?

Berlin. Es ist schon ein paar Jahre her. Vier, um genau zu sein. Damals, in der Saison 2016/17 war Hertha BSC eine echte Macht im Olympiastadion. Unter Trainer Pal Dardai sammelte der Fußball-Bundesligist zwölf Siege in 17 Heimspielen. Der Lohn war am Ende Platz sechs und die Qualifikation für die Gruppenphase in der Europa League.

Eine Bilanz, an die sie in Westend in den vergangenen Jahren nicht annähernd anknüpfen konnten. Weder in der Tabelle, noch bei der Heimsieg-Statistik. In dieser Saison warten die Berliner bislang vergeblich auf die ersten drei Punkte im heimischen Stadion. Die ersten beiden Anläufe gegen Frankfurt (1:3) und Stuttgart (0:2) gingen gehörig schief.

Nach dem Re-Start überzeugte Hertha BSC zu Hause

Aber am Sonntag, wenn der VfL Wolfsburg zu Gast ist (18 Uhr. Sky), da soll endlich alles besser werden. „Ich will gewinnen“, macht Bruno Labbadia am Freitag deutlich. Nicht nur weil es gegen seinen Ex-Klub geht. „Die Mannschaft braucht das, es würde uns allen gut tun“, weiß der Trainer. Denn trotz teils passablen Leistungen wie in Leipzig (1:2) oder überraschenden Auftritten wie in München (3:4) dürfte sich die Laune nach vier Spielen ohne Punkte langsam dem trüben und nasskalten Herbstwetter anpassen.

Bleibt die Frage, warum sich Hertha auf heimischem Rasen so schwer tut. Fremdelt die Mannschaft etwa mit der so ungewohnten Atmosphäre im (fast) leeren Olympiastadion? „Das haben wir ja auch schon in der alten Runde gehabt“, erklärt Trainer Labbadia, im Frühjahr nach dem R...

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