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Hertha BSC: Hertha BSC: Boyata fit für Bremen, Cordoba-Einsatz fraglich

Berlin. Bruno Labbadia klopfte drei Mal auf Holz. „Toi, toi, toi“, sagte Hertha Chefcoach – „wenn alles gut läuft, haben wir am Freitag zum ersten Mal alle Spieler zusammen.“ Was freilich nicht heißt, dass auch alle Profis des Fußball-Bundesligisten einsatzfähig sind. Neben Sechser Santiago Ascacibar (Aufbautraining) müssen die Berliner beim Bundesligastart am Sonnabend in Bremen (15.30 Uhr, Sky) auch auf Flügelspieler Javairo Dilrosun verzichten. Der Niederländer hat mit Oberschenkelproblemen zu kämpfen hat.

Positive Signale gab es dafür vom zuletzt angeschlagenen Abwehrchef Dedryck Boyata. „Er hat im Training einen guten Eindruck gemacht“, sagte Labbadia, „ich glaube, dass er bereit ist.“ Beim blamable 4:5 im DFB-Pokal gegen Zweitligist Braunschweig war der Belgier schmerzlich vermisst worden. „Er verkörpert Dinge, die wir einfach brauchen“, betonte der Coach. Und nach dem Pokal-Aus gilt es einen Fehlstart in der Liga tunlichst zu vermeiden.

Ein Kapitän wurde bei Hertha BSC noch nicht gewählt

Neben Boyata dürfte Jordan Torunarigha ins Abwehrzentrum zurückkehren, der im Pokal noch gesperrt war – für den formschwachen Niklas Stark bliebe so höchstens Platz im defensiven Mittelfeld. Wer die Spielführerbinde trägt, falls der Noch-Kapitän sogar auf der Bank bleibt, ist noch unklar.

Eine Wahl hat innerhalb der Mannschaft nach wie vor nicht stattgefunden, weil das Team bislang eben nie komplett war. Labbadia behilft sich vorerst mit Pragmatismus: „Wir müssen ohnehin mehrere Kapitäne auf dem P...

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