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Hertha BSC: Hertha-Zugang: Der Ausbruch des Alexander Schwolow

Berlin. Freiburg im Breisgau, das steht für Lebensqualität. Viele sehen in der Stadt eine der gemütlichsten Ecken der Republik, liebenswert, naturnah, mit sehr mildem Klima ausgestattet. Auch der Fußball an der Dreisam gilt seit jeher als besonders, weil der SC kein Klub wie viele andere ist, sondern familiärer, weniger kommerzorientiert, vielleicht sogar einfach ein bisschen menschlicher geblieben in diesem längst überdimensionierten Geschäft.

Klingt eigentlich nicht danach, als würde jemand dort wegwollen. Alexander Schwolow hatte sich in Freiburg auch gut eingerichtet. Doch nun sucht er eine Wohnung in Berlin, für sich, seine Freundin und die Tochter, die im Oktober zur Welt kommt. „Ich bin quasi täglich auf Besichtigungstour“, sagt der Torhüter. So ungelegen kam es ihm also nicht, dass Hertha BSC am Freitag auf den Test bei AS Saint-Etienne in Frankreich verzichten musste wegen eines Corona-Falls beim potenziellen Gegner. Stattdessen gab es ein Trainingsspiel daheim, Hertha gegen Hertha – und mehr Zeit für weitere Besichtigungen.

Umfeld bei Hertha BSC beeindruckt den neuen Torwart

Seit knapp einer Woche ist Schwolow in der Stadt, weil er raus wollte aus der anderen. Endlich ausbrechen. „Es war jetzt einfach an der Zeit, dass es für mich zum nächsten Schritt kommt, dass ich aus meiner Komfortzone herauskomme aus dem beschaulichen Freiburg“, sagt er. Zwölf Jahre, unterbrochen von einer Saison in Bielefeld, war Schwolow im Schwarzwald. Ein gutes Pflaster um aufzublühen, zu reifen. Aber...

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