Hertha BSC: Marvin Plattenhardt – "Löw hat mir den Rücken gestärkt"

Marvin Plattenhardt war für Hertha in der Hinrunde an sieben Treffern durch Standardsituationen beteiligt. Kein Spieler war bei ruhenden Bällen gefährlicher in der Liga

Berlin.  Draußen ist es schon dunkel, Marvin Plattenhardt (25) schaut auf die Uhr. Er muss nach Hause, seine beiden Wellensittiche haben bestimmt schon Hunger, sagt er. Zuvor spricht er mit der Morgenpost über die Partie gegen Borussia Dortmund an diesem Freitag (20.30 Uhr/Eurosportplayer), die Nationalmannschaft, Laufduelle mit Kylian Mbappé und 2018 als das wohl wichtigste Jahr seiner Karriere.

Herr Plattenhardt, seit wann wohnen zwei Wellensittiche bei Ihnen als Untermieter?

Marvin Plattenhardt Ich habe sie mir vor ein paar Monaten angeschafft. Die zwei warten immer auf mich und machen ordentlich Stimmung im Wohnzimmer. Einer ist hellblau gefiedert, der andere lilablau.

Sind Sie ein naturverbundener Mensch?

Ja, ich mag Tiere, und ich mag es, draußen an der frischen Luft zu sein. Ich komme aus der Nähe der Schwäbischen Alb, aus einer ländlichen Region, wo man viel im Freien unternehmen kann. Ich brauche das zum Abschalten, weil ich nicht der Typ bin, der alles liest und schaut, was es für Nachrichten beim Fußball gibt. Bundesliga schaue ich, klar, aber wie gesagt, nicht immer und ständig. Draußen komme ich am besten auf andere Gedanken.

Berlin muss dann für Sie ein Kulturschock gewesen sein.

Hier gibt es auch viele grüne Ecken und Orte, an denen man sich erholen kann. Ich fahre zum Beispiel gern raus Richtung Süden. In der Gegend um Lichterfelde kann man gut angeln. Da sitze ich dann schon mal mit Julian (Schieber) den ganzen Tag am Wasser und wir schauen, was passiert.

Angeln Sie lieber R...

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