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Hertha BSC: Niklas Stark vor seinem Comeback – Stärkung zur rechten Zeit

Niklas Stark

Berlin.  Falls noch letzte Zweifel bestanden haben sollten, ob Niklas Stark nach seinem Rippenbruch wirklich wieder voll belastbar ist, sind sie seit Mittwoch ausgeräumt. In einem Trainingsspiel wurde Herthas Defensiv-Experte im gegnerischen Strafraum derart rabiat von Torhüter Thomas Kraft umgesenst, dass die meisten Profis wohl liegen geblieben wären. Stark aber sprang auf, schüttelte sich kurz und legte einen 70-Meter-Vollsprint hin, um einen Konter zu stören, der ihm eigentlich längst enteilt war.

Gelingen sollte das zwar nicht mehr, aber die Symbolwirkung war unverkennbar. Ich bin wieder da, in Vollbesitz meiner Kräfte – und ich bin bereit! Am Sonnabend (18.30 Uhr) im Topspiel bei Borussia Dortmund will Stark (22) nach acht Wochen Pause erstmals wieder in der Startelf stehen.

Der 22-Jährige brilliert bei der U21-EM

Dass er über enorme Nehmerqualitäten verfügt, hat Stark zuletzt im Juni bewiesen. Bei der U21-Europameisterschaft in Polen brach er sich gleich im ersten Gruppenspiel eine Rippe. Die Schmerzen schluckte er runter, hielt stattdessen das gesamte Turnier durch und die deutsche Hintermannschaft als Abwehrchef zusammen. Am Ende reckte er stolz den EM-Pokal in den Himmel und zählte zur Elf des Turniers. Wer die Europameisterschaft verfolgte, kam an Stark nicht vorbei.

"Niklas ist ein ganz wichtiger Spieler für uns", sagt Michael Preetz, "wir freuen uns, dass er jetzt voll einsatzfähig ist." In Topform, betont Herthas Manager, habe Stark einen Stammplatz sicher – "nur stellt sich...

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