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Hertha BSC: Zugang Guendouzi greift bei Hertha an: Und jetzt Attacke

Berlin. Matteo Guendouzi fällt auf – und das nicht nur wegen der wehenden Locken, mit denen er über den Schenckendorffplatz rennt. Schon in seinem ersten Training in Berlin ist zu erkennen: Der 21 Jahre alte Franzose, den Hertha am letzten Tag der Transferperiode auf Leihbasis vom FC Arsenal holte, verfügt nicht nur über ein bemerkenswertes Ballgefühl, sondern verkörpert auch etwas, was dem Fußball-Bundesligisten oft abgeht: Präsenz und eine gewisse Verve.

„Er ist ein Spieler, der gern Bälle verteilt“, sagt Herthas Trainer Bruno Labbadia, „jemand, der den Ball immer wieder fordert und eine hohe Ballsicherheit hat.“ Eine Beschreibung, die aus Guendouzis Mund bei seinem ersten virtuellen Medientermin am Dienstag ganz ähnlich klingt.

„Ich mag es einfach, den Ball zu haben“, sagt der zentrale Mittelfeldspieler, „ich passe aber auch gern und möchte das Spiel schnell machen.“ Auf dem Trainingsplatz ist dieser Attacke-Modus des 1,85-Meter-Mannes schon zu erahnen, sei es durch seine gute Passschärfe oder seine raumgreifenden Schritte. Doch ehe er weiter über Fußball sprechen darf, wird er – na klar – erst mal zu seiner markanten Haarpracht befragt. „Ich habe diese Frisur, seitdem ich klein bin“, sagt er lächelnd, „und ich werde sie wohl behalten, bis ich Haarausfall bekomme.“ Das dürfte dauern.

Der Franzose erlebt bei Hertha BSC einen Stolperstart

Die Verantwortlichen des FC Arsenal rauften sich indes häufig die Haare, denn in London galt Guendouzi zuletzt als Problemfall. Trainer Mikel Arteta h...

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