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Hertha-Gegner: Wie ein Ex-Berliner zu Dortmunds Erfolgsgaranten wurde

Lukasz Piszczek spielte von 2007 bis 2010 bei Hertha, bevor er zu Borussia Dortmund wechselte. Dort kam er 256 Mal in der Liga zum Einsatz

Berlin.  An den Gesichtsausdruck von Lukasz Piszczek (32) kann sich Harald Gämperle noch recht gut erinnern. Der Blick ungläubig, die Augen leicht zugekniffen, die Stirn in Falten. "Zuerst war das natürlich ein Schock für ihn", sagt Gämperle und lacht. "Welcher Stürmer hört schon gern, dass er in Zukunft verteidigen muss?"

Gämperle arbeitete von 2007 bis 2009 als Co-Trainer von Lucien Favre bei Hertha BSC. Gemeinsam machten sie aus dem Stürmer Lukasz Piszczek den Verteidiger Lukasz Piszczek. Und ebneten damit den Weg für eine Karriere, wie sie damals nicht im entferntesten zu erwarten war. Gut zehn Jahre später gehört Piszczek zu den erfolgreichsten ausländischen Spielern in der Bundesligageschichte. Zweimal wurde er Deutscher Meister, zweimal gewann er den DFB-Pokal und stand 2013 mit Borussia Dortmund im Finale der Champions League. Kein polnischer Spieler kam in der Bundesliga so oft zum Einsatz wie er (256 Mal). Piszczek gehört zu den prägendsten Figuren bei einem der sportlich relevantesten Klubs des Landes.

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Mit der Verletzung des Polen kam der Bruch bei Borussia

Wenn er am Freitag mit dem BVB an seine alte Wirkungsstätte ins Berliner Olympiastadion zurückkehrt, um dort gegen Hertha BSC anzutreten (20.30 Uhr/Sky), personifiziert er die Dortmunder Hoffnung auf eine erfolgreiche Rückrunde. Piszczek ist derjenige, der der Mannschaft auf dem Feld die nötige Stabilität zurück...

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