Herzogin Kate mit Haarnetz: No-Go oder Ok?

Wenn man an eine Frau mit Haarnetz denkt, sieht man eher eine ältere Dame vor sich und nicht Herzogin Kate. Doch auch die beliebte Ehefrau von Prinz William kennt den Trick, um die Frisur stundenlang an seinem Platz und die einzelnen Härchen im Zaum zu halten. Doch ist so ein Haarnetz nun eine praktische Stylehilfe oder ein überholtes Hilfsmittel?

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Haarnetze gibt es schon seit einer Ewigkeit. Das mag auch der Grund sein, dass die meisten mit diesem Frisurenschutz alte Frauen verbinden. Man muss schon in spezielle Geschäfte gehen, um ein Haarnetz kaufen zu können und meistens sehen die Verpackungen aus, wie von anno dazumal. Außerdem fühlt es sich einfach komisch an, die elastische netzförmige Kopfbedeckung mit dem Gummizug über die Haare zu stülpen. Doch warum hat das Haarnetz eigentlich so einen schlechten Stand? Herzogin Kate zeigt nun, dass es absolut gesellschaftsfähig ist und selbst junge und moderne Frauen es tragen können.

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Herzogin Kate ist für ihre glänzende und voluminöse brauen Haarpracht bekannt. Tausende Frauen auf der ganzen Welt verlangen von ihrem Friseur den Kate-Look. Ab und zu trägt die 34-Jährige allerdings auch eine Hochsteckfrisur, wie auf dem Bild. Man muss schon ganz genau hinschauen, bis man erkennt, dass Herzogin Kate über ihren Dutt ein Haarnetz trägt. Und das ist gar nicht so unpraktisch. Denn wer bei Wind und Wetter die Hände von royalen Fans schüttelt, der muss darauf achten, dass die Frisur sitzt und vor allem hält. Haarspray allein garantiert keinen hundertprozentigen Erfolg. Ein Haarnetz hingegen hält alle Haarsträhnen dort, wo sie sein sollen. Und dabei besteht das extrem dünne Netz aus engmaschiger PAS-Feinseide, das man nur bei genauem Hinschauen erkennt. Und das eigentlich Gute an dem unsichtbar wirkendem Netz: Für ein paar Euro gibt es für jeden Haarton – von schneeweiß über hell-, oder dunkelblond bis hin zu tiefschwarz – das farblich passende Haarnetz. Vielleicht sollte man es wie Herzogin Kate machen und die olle Stylehilfe aus Omas Schränkchen kramen und ein paar neue Friseuren ausprobieren.

Bilder: ddp / Getty Images