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Herzogin Meghans Bischof Michael Curry appelliert an Donald Trump

Bei einer Mahnwache in Washington, D.C., hat Bischof Michael Curry abermals betont, dass die Liebe alle Differenzen überwinden kann.

US-Bischof Michael Curry (54) hat mit seiner bewegenden Predigt bei der royalen Hochzeit von Prinz Harry (33) und Meghan Markle (36) die Welt verzückt. Auch nach der Trauung will sich der Geistliche für das Verständnis zwischen den Menschen einsetzen. Dazu besuchte er nun eine Mahnwache in Washington, D.C., die unter anderem auch am Weißen Haus vorbei führte. "Wir hoffen, dass die Botschaft der Liebe Gottes und die der Nachbarschaftsliebe hier heute Nacht gehört wurde", erklärt Curry gegenüber dem US-Portal "TMZ".

Ob er zugehört hat?

"Ich weiß es nicht", antwortete der Bischof auf die Frage, ob er glaube, dass auch Präsident Donald Trump (71, "Great Again!") ihn gehört habe, "aber wir haben für ihn gebetet und Gott hat uns gehört." Er sei nicht hergekommen, um irgendjemanden zu kritisieren. "Ich bin hier, um an das Gute in uns zu appellieren, dass wenn wir Gott lieben und uns wirklich gegenseitig lieben, wir unseren gemeinsamen Weg als Nation und als eine Welt finden werden", erklärt Curry weiter. "Wir werden unsere Differenzen überbrücken und Lösungen für unsere gemeinsamen Probleme finden. Liebe ist der weg, der einzige Weg."

Auch auf die Royal Wedding ging der Geistliche noch einmal kurz ein. "Wissen Sie, als wir bei dieser Hochzeit waren, war es die Liebe des royalen Paares, die uns alle zusammengebracht hat. Und diese Liebe überwand alle unsere Differenzen - wenn auch nur für wenige Momente." Die Menschen würden stets Streitigkeiten haben, aber diese könne man auch immer bewältigen.

Foto(s): ALPR/AdMedia/ImageCollect