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Hilfsangebote: Arche steht Kindern und Jugendlichen jetzt virtuell bei

Berlin. Immer mehr Familien bitten derzeit bei der Arche um Hilfe, weil sie nicht wissen, wie sie ohne deren Unterstützung ihre Kinder betreuen und verpflegen sollen. Mit einem dringenden Appell meldete sich nun Bernd Siggelkow, Gründer der Arche, in einer Videobotschaft zu Wort. Dabei spricht er über die Herausforderungen, mit denen viele Familien seit der Schließung der Arche-Einrichtungen vor knapp einem Monat zu kämpfen haben und wie die Pädagogen des Christlichen Kinder- und Jugendwerks weiterhin Beistand leisten.

Um für die Kinder und Jugendlichen da zu sein, hat der Verein jetzt eine „virtuelle Arche“ erschaffen. Dadurch sollen die Kinder weiterhin unterhalten werden, berichtet Siggelkow. Dazu haben sie unter anderem eine WhatsApp-Gruppe eingerichtet, in der die Mitglieder miteinander schreiben und telefonieren können. Außerdem würden die Mitarbeiter der Arche per Skype die Schüler bei ihren Hausaufgaben unterstützen sowie mit ihnen zusammen spielen, tanzen und singen. „Eigentlich machen wir mit den Kindern genau das, was wir normalerweise sonst auch mit ihnen machen - halt nur virtuell“, erklärt Wolfgang Büscher, Pressesprecher der Arche.

Die „virtuelle Arche“ soll außerdem dazu dienen, dass es zu weniger Konflikten in den Familien kommt. „Seit knapp 14 Tagen sind die Eltern mittlerweile mit ihren Kindern nahezu rund um die Uhr zusammen. Da ist die Gefahr in einigen Familien groß, dass es zur häuslichen Gewalt kommt“, warnt Büscher. In den letzten Tagen sei es zu ersten brenzli...

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