Neuer Stoff aus Schweden: Darum geht es im Psychothriller "Himmelstal"

In der schwedischen Serie "Himmelstal" wird der Besuch in einer Nervenheilanstalt einer jungen Schwedin zum Verhängnis. In den Hauptrollen sind "Vikings"-Star Josefin Asplund und Matthew Modine aus "Stranger Things" zu sehen.

Guter Zwilling, böser Zwilling: Die junge Schwedin Helena will sich mit ihrer Zwillingsschwester Siri aussöhnen, die in einem Sanatorium im Trentino untergebracht ist – ein Besuch, der ihr schnell zum Verhängnis wird.

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Denn ihr hinterlistiger Zwilling mischt ihr Drogen in den Tee und verlässt die Einrichtung, indem sie sich selbst als Helena ausgibt, während die echte Helena für Siri gehalten wird und in der Nervenklinik festsitzt. Und das ist nur der Anfang ihrer Probleme, denn Siri ist kein einfacher Mensch und hat sich unter den Patienten und Angestellten viele Feinde gemacht.

Düsterer Identitätskampf mit schillerndem Bergpanorama

Als Vorlage für die achtteilige Thriller-Serie diente der gleichnamige Roman von Marie Hermanson; produziert wurde sie unter anderem von Oskar Thor Axelsson, der schon beim gefeierten Skandi-Noir-Krimi "Trapped - Gefangen in Island" die Strippen zog.

Der schaurige Kontrast aus umwerfend schöner Kulisse und düsterem Drama sorgt auch in "Himmelstal" für reichlich Spannung. Im Mittelpunkt der 45 Minuten langen Episoden stehen komplexe Fragen, die die menschliche Identität betreffen: Wer sind wir, und würden wir uns selbst aufgeben, um zu überleben?

Die ersten vier Folgen von “Himmelstal“ gibt es ab 19. Juli via Sky auf TNT Serie, die zweite Hälfte der ersten Staffel folgt eine Woche später.

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