Hintergründe völlig unklar - Ein Toter bei Schießerei in Berlin - Radfahrer muss vor Ort notoperiert werden
Bei einer Schießerei in Berlin am späten Mittwochabend stirbt ein Mensch. Die Retter kämpfen um sein Leben, reanimieren ihn, doch ohne Erfolg. Zwei weiteren Personen werden verletzt, eine davon schwer. Der Mann muss notoperiert werden. Die Hintergründe sind derzeit unklar.
Durch Schüsse im Berliner Stadtteil Schöneberg, offenbar in der Bülowstraße, ist ein Mensch getötet worden, zwei weitere wurden verletzt. Der Vorfall ereignete sich in der Nacht zum Donnerstag, wie die Feuerwehr mitteilte. Einer der Männer erlitt schwere Verletzungen, der zweite leichte. Der dritte Mann wurde vor Ort erfolglos reanimiert.
Laut eines Berichts von „Bild“ wurden mehrere Kugeln auf einen roten BMW und eine Bushaltestelle abgefeuert. Auf dem Gehweg fanden die Retter dann einen nicht ansprechbaren Mann, der von Schüssen getroffen worden war. Er musste dem Bericht zufolge notoperiert werden. Es soll sich um einen Unbeteiligten handeln, der zufällig mit dem Fahrrad vorbeifuhr. Auch der zweite Verletzte befindet sich im Krankenhaus, wie die Polizei berichtet.
Ein Toter bei Schießerei in Berlin - zufällig Verletzter muss notoperiert werden
Mehrere Augenzeugen sollen zudem vor Ort zusammengebrochen sein. Die Bülowstraße ist in Berlin als Straßenstrich bekannt, auf dem vor allem Transsexuelle ihre Dienste anbieten.
Die Hintergründe des Vorfalls sind derzeit unklar. Um die Rettungsmaßnahmen zu unterstützen, wurde ein Löschfahrzeug alarmiert. Die Polizei sicherte das Gebiet weiträumig ab. Insgesamt waren 28 Einsatzkräfte vor Ort.