Werbung

Hitze und Hochwasser: Millionen tote Fische in australischen Flüssen

Nach einem beispiellosen Fischsterben infolge von Überschwemmungen und heißem Wetter werden australischen Outback Unternehmen beauftragt, um Millionen verrottende Fische aus einem Fluss im zu entsorgen.

Das Fischsterben im Darling River in der Nähe der Stadt Menindee in New South Wales ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass die Fische bei heißem Wetter mehr Sauerstoff benötigen, der Sauerstoffgehalt im Wasser aber nach den jüngsten Überschwemmungen gesunken ist.

Die Reinhaltung der Wasserversorgung der Stadt habe oberste Priorität, die Beseitigung der toten Fische sei das zweitwichtigste Problem. Man habe sich mit geschulten Unternehmern in Verbindung gesetzt, um die Fische mit Netzen zu entfernen, aber Termine für die Arbeiten seien noch nicht festgelegt worden.

Die Behörden versorgten die Anwohner, die auf das Flusswasser angewiesen seien, mit Trinkwasser, dessen Qualität ständig überwacht werde.

In den letzten Wochen wurde von einem massiven Fischsterben im Darling River berichtet. Ende Februar wurden an der gleichen Stelle Zehntausende Fische gefunden. Auch im Fluss bei Menindee kam es während der schweren Dürre Ende 2018 und Anfang 2019 zu einem enormen Fischsterben.