Hitzewelle: Eintrittskarten für Bäder werden bei Ebay gehandelt

Berlin. Auf zur erfrischenden Abkühlung in einem der städtischen Freibäder. Das ist für viele Berliner sicher der erste Gedanke, wenn aufgrund der Hitzewelle das große Schwitzen anfängt – immerhin soll es in dieser Woche erneut bis zu 34 Grad heiß werden. Doch die Badewütigen könnten schnell enttäuscht sein. Schon am Dienstag waren alle verfügbaren Onlinetickets der Restwoche für viele beliebte Sommerbäder vergriffen. Wen wundert es da, dass besonders Findige ein Geschäft durch den Weiterverkauf von Tickets im Internet wittern?

„Uns ist bekannt, dass gekaufte Karten im Netz angeboten werden“, sagt Matthias Oloew, Sprecher der Berliner Bäder-Betriebe, „es handelt sich dabei aber um Einzelfälle.“ Tatsächlich werden einige Tickets auf Portalen wie „eBay Kleinanzeigen“ wie Waren gehandelt – teils sogar mit Aufschlag auf den eigentlichen Kaufpreis. Einige User suchen händeringend nach freien Plätzen in ihren Lieblingsbädern, in denen sie nichts mehr bekommen haben. Sie sind dabei bereit, tiefer in die Tasche zu greifen oder über den Preis zu verhandeln. Es braucht wenig Fantasie, um zu erkennen, dass daraus ein lukratives Geschäftsmodell entstehen könnte.

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