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Hochwasser-Drama in Südkorea: 7 Todesopfer allein in Seoul

Bei schweren Überschwermmungen nach sintflutartigem Regen sind im Großraum der südkoreanischen Hauptstadt Seoul mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Mehrere weitere werden vermisst.

Viele Straßenzüge verwandelten sich in reißende Flüsse. De öffentliche Nahverkehr kam vorübergehend zum Erliegen. Einige U-Bahn-Stationen wurden geflutet.

Mindestens 800 Gebäude sind schwer beschädigt. Hunderte Menschen mussten ihre Häuser Wohnungen verlassen. Präsident Yoon Suk Yeol rief dazu auf, die Evakuierungsbemühungen zu verstärken, um weitere Verluste von Menschenleben zu vermeiden. Yoon warnte bei einem Besuch des Notfall-Einsatzzentrums in Seoul, der Regen werde noch Tage andauern. Zeitweilig fielen in einigen Distrikten der Hauptstadt 14 Zentimeter Niederschlag pro Stunde.