Hochwasserscheitel der Elbe in Dresden angekommen

Der Hochwasserscheitel der Elbe hat Dresden erreicht. Das Hochwasserzentrum Sachsen rechnete mit sinkenden Pegelständen gerechnet, so dass der Richtwert der Alarmstufe drei in der kommenden Nacht unterschritten werden dürfte. (Michaela STACHE)
Der Hochwasserscheitel der Elbe hat Dresden erreicht. Das Hochwasserzentrum Sachsen rechnete mit sinkenden Pegelständen gerechnet, so dass der Richtwert der Alarmstufe drei in der kommenden Nacht unterschritten werden dürfte. (Michaela STACHE) (Michaela STACHE/AFP/AFP)

Der Hochwasserscheitel der Elbe hat Dresden erreicht. Nach Angaben des Hochwasserzentrums Sachsen lag der Elbpegel in der sächsischen Landeshauptstadt am Donnerstagmorgen bei 6,09 Metern und damit immer noch über dem Richtwert der Alarmstufe drei. Im Tagesverlauf wurde mit sinkenden Wasserständen gerechnet, so dass der Richtwert der Alarmstufe drei, der in Dresden bei sechs Metern liegt, in der kommenden Nacht unterschritten werden dürfte.

Der Wasserstand am Pegel Schöna an der Grenze zu Tschechien lag bei langsam fallender Tendenz ebenfalls noch im Bereich der Alarmstufe drei. Bei der Warnstufe drei kann es zu Überschwemmungen bebauter Gebiete, von Straßen und Schienen kommen. In dem hinter Dresden elbabwärts gelegenen Riesa und in Torgau stiegen die Elbpegel am Donnerstag zunächst noch etwas an - bleiben aber deutlich unter der Warnstufe drei.

Der Hochwasserscheitel wird sich dann weiter in den Unterlauf der Elbe Richtung in Sachsen-Anhalt und Brandenburg fortsetzen. Dort werden in den kommenden Tagen steigende Wasserpegel erwartet. Auch an Neiße und Oder in Brandenburg steigen die Pegel an.

hex/cfm