Hollywood extrem: Diese Filmstars gaben für ihre Rolle alles

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Brendan Fraser
Haben Sie ihn erkannt? Auf dem Foto von 2021 ist Brendan Fraser zu sehen, der für seine Rolle in "The Whale" extrem zugenommen hatte. Der Lohn jetzt: ein Oscar als bester Hauptdarsteller. Wie er geben Schauspieler oft alles: Sie sitzen monatelang im Rollstuhl, oder hungern bis zur kompletten Entkräftung. Sehen Sie hier die extremsten Veränderungen, die Filmstars für ihre Rollen durchgemacht haben. (Bild: Santiago Felipe/Getty Images) (Santiago Felipe/Getty Images)
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The Whale
Für diesen Koloss ist das Leben ein einziger Kampf: Der stark adipöse Charlie (Brendan Fraser) hat sich nach dem Tod seines Lebensgefährten in den eigenen vier Wänden isoliert. Dem Tod mehr und mehr ins Auge sehend, möchte er sich unbedingt noch mit seiner Tochter Ellie (Sadie Sink) aussöhnen. (Bild: A24) (A24)
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Brendan Fraser
Inzwischen sind bei Brendan Fraser viele der Kilos wieder runter - und der Oscar in seiner Hand: Für seine ergreifende Darstellung in "The Whale" (deutsch: Der Wal) von Darren Aronofsky ("Black Swan", "Mother") wurde der Schauspieler mit dem Oscar als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet. (Bild: Rodin Eckenroth/Getty Images) (Rodin Eckenroth/Getty Images)
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Oliver Masucci: 25 Kilo extra
Hätten Sie ihn erkannt? Für seine Rolle als Rainer Werner Fassbinder im Bipoic "Enfant Terrible" (2020) nahm Oliver Masucci (Bild, mit Katja Riemann) ganze 25 Kilo zu. Um das zu schaffen, griff er auf eine eigenwillige Diät zurück ... (Bild: Bavaria Filmproduktion) (Bavaria Filmproduktion)
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Oliver Masucci: Weißbier zum Frühstück
Eigentlich frühstückt Oliver Masucci nicht, erklärte er in einem Interview. Um sich für die Rolle des deutschen Kultregisseurs die notwendigen Kilos anzufuttern, habe er damit gebrochen. Mehr noch: "Morgens habe ich zwei, drei Weizenbier getrunken, damit der Bauch so langsam aufblähte und noch dicker wurde", beschrieb Masucci. (Bild: Hannes Magerstaedt/Getty Images) (Hannes Magerstaedt/Getty Images)
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Jamie Bell: Unwohl in der Haut
Fühlte sich nicht wohl in seiner Haut: Für seine Rolle als Skinhead in "Skin" (2018) musste sich Jamie Bell immer wieder aufwendige Tattoos machen lassen. Als der Produktion zeitweise die Tinte ausging, musste er die Körperbemalung mehrere Tage tragen - auch in der Freizeit: "Niemand in der Crew wollte mehr mit mir essen", erklärte er in einem Interview. (Bild: Ascot Elite Entertainment / 24 Bilder) (Ascot Elite Entertainment / 24 Bilder)
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Jamie Bell: Eigentlich ein netter Typ
Zur Erinnerung: So sieht Jamie Bell eigentlich aus. Zur Premiere von "Skin" ließ er die Haare wieder wachsen und die Tattoos waren auch wieder verschwunden. Ein netter Typ, mit dem sicher viele Leute gerne essen gehen würden. (Bild: Thomas Niedermueller/Getty Images) (Thomas Niedermueller/Getty Images)
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Charlize Theron: das Chameleon
Charlize Theron unterzog sich für ihre Rollen immer wieder extremen "Verwandlungen". Für ihre Darstellung der überforderten Mutter Marlo in "Tully" (2018) etwa legte sie über 20 Kilo zu. Das hatte nicht nur für ihr Aussehen Folgen: Die Schauspielerin hatte mit Depressionen zu kämpfen. Nicht das erste Mal, dass Theron sich für eine Rolle veränderte ... (Bild: DCM) (DCM)
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Charlize Theron: Das Biest
In "Monster" (2003) war der Hollywoodstar in der Rolle der Mörderin Aileen Wuornos kaum wiederzuerkennen. Doch der Aufwand zahlte sich aus: Theron wurde mit dem Oscar als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet. (Bild: e-m-s) (e-m-s)
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Jake Gyllenhaal: Der Muskelprotz
Jake Gyllenhaal pumpte sich für das Boxerdrama "Southpaw" (2015) in geradezu entstellender Weise auf. Insbesondere im Vergleich mit seinem letzten Film vor "Southpaw" war der Schauspieler kaum wiederzuerkennen ... (Bild: Tobis) (Tobis)
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Jake Gyllenhaal: Ein Schatten seiner selbst
In "Nightcrawler" (2014) gab Gyllenhaal als skrupelloser Straßenreporter nicht nur eine schauspielerisch formidable Vorstellung. Er machte auch durch sein Äußeres von sich reden. Dünne Ärmchen, eingefallene Wangen, leerer Blick - so hatte man Gyllenhaal bis dahin nicht gesehen. (Bild: Concorde) (Concorde)
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Robert De Niro: Der wilde Stier
Ein Jahr lang trainierte Robert De Niro (rechts) mit dem "echten" Jake La Motta (links) im Gramercy Gym und absolvierte zum Abschluss seiner "Ausbildung" drei Kämpfe gegen Profi-Boxer, bevor er den Mittelgewichts-Meister der Jahre 1949 bis 1951 in Martin Scorseses "Wie ein wilder Stier" (1979) spielte. (Bild: Keystone/Kevin Winter/Getty Images.) (Keystone/Kevin Winter/Getty Images.)
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Robert De Niro: Der müde Stier
Seine Topfigur währte allerdings nicht lange. Um den vom Essen und Alkohol aufgedunsenen La Motta in einer späteren Lebensphase zu verkörpern, futterte sich De Niro innerhalb von vier Monaten 27 Kilo an. Der Lohn für die Strapazen: der Oscar als bester männlicher Darsteller. (Bild: Twentieth Century Fox) (Twentieth Century Fox)
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Anne Hathaway: Hohe Töne, kurze Haare
Und noch eine, die Haare ließ: Für die Musical-Verfilmung "Les Misérables" (2012) ließ sich Anne Hathaway die Mähne abschneiden. Ein ungewohnter neuer Look, mit dem Hathaway sich auch in die Hollywood-Geschichtsbücher eintrug: Sie erhielt seinerzeit den Oscar als beste Nebendarstellerin. (Bild: Universal / Laurie Sparham) (Universal / Laurie Sparham)
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Matthew McConaughey: Die Sexbombe
Bilder, bei denen viele Frauen weiche Knie bekamen: In "Magic Mike" (2012) glänzte Matthew McConaughey nicht nur mit seinen Tanzkünsten, sondern vor allem mit seinem durchtrainierten Astralkörper. Mit diesem Cowboy hätte manche Dame im Bildhintergrund sicher gerne Pferde gestohlen. In späteren Filmen wirkte McConaughey nicht immer ganz so attraktiv ... (Bild: Concorde) (Concorde)
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Matthew McConaughey
Ist das noch gesund? Als HIV-infizierter Cowboy in "Dallas Buyers Club" sah Matthew McConaughey dermaßen ausgemergelt aus, dass man sich fragt: Wie weit sollte ein Schauspieler gehen für einen Oscar? McConaughey ging jedenfalls weit genug, er wurde 2014 als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet. (Bild: Ascot Elite) (Ascot Elite)
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Hugh Jackman: Hat die Haare schön
Einen schönen Mann kann nichts entstellen? Hugh Jackman hat für seine Rolle im südafrikanischen Sci-Fi-Drama "Chappie" (2015) vielleicht nicht monatelang trainiert oder sich anderswie gequält. Sich diesen Vokuhila-Haarschnitt verpassen zu lassen, muss aber bestimmt auch irgendwie wehgetan haben. (Bild: Sony) (Sony)
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Christian Bale liebt die Extreme
Christian Bale spielte in "American Psycho" (2000) den selbstverliebten und emphatisch verkümmerten Yuppie Patrick Bateman auf beeindruckende Art und Weise. Die nötigen Muskelpakete trainierte er sich mühsam an ... (Bild: Concorde) (Concorde)
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Christian Bale: Wie ein Skelett
Aber alles für die Katz! Durch den Film "The Machinist" (2004) schleicht Christian Bale wie ein Skelett, über das sich ein wenig Haut spannt. 30 Kilo hatte er für den spanischen Psycho-Thriller abgenommen! (Bild: e-m-s) (e-m-s)
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Christian Bale: Die Plautze
Nachdem er sich für die Batman-Trilogie von Christopher Nolan zwischenzeitlich wieder in Form gebracht hatte, durfte Christian Bale sich dann endlich mal richtig gehen lassen, um in "American Hustle" (2013) eine völlig neue Seite von sich zu zeigen. Dazu legte er sich eine stattliche Plauze an ... Die Frauen im Film fanden ihn trotzdem anziehend. (Bild: Tobis Film) (Tobis Film)
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Renée Zellweger: Doppel-Jojo
Ist das der berühmte Jojo-Effekt? Für ihre ersten beiden "Bridget Jones"-Filme (2001, 2016) legte Renée Zellweger jeweils rund zehn Kilogramm zu, nur um sie im Anschluss an die Dreharbeiten direkt wieder purzeln zu lassen. Eine sicherlich strapaziöse, verglichen mit anderen Schauspielern aber doch eher harmlose Prozedur. (Bild: Universal) (Universal)
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Jared Leto: Dick aufgetragen
Na, erkennen Sie diesen jungen Mann mit der schicken Brille? Es handelt sich um Eigentlich-Stil-Ikone Jared Leto! Für seine Rolle als John Lennons Mörder in "Chapter 27" (2007) futterte sich der Schauspieler stolze 30 Kilo an. Leto, das zeigen auch andere Filme, ist einer der größten Verwandlungskünstler Hollywoods ... (Bild: Evolution) (Evolution)
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Jared Leto: Dick aufgetragen II
Auch in "Dallas Buyers Club" (2013) war Jared Leto kaum wiederzuerkennen. Perücke, Kleid und mächtig viel Schminke - sollte er von Hollywood irgendwann genug haben, als Dragqueen könnte er sicherlich eine erfolgreiche Zweitkarriere starten. (Bild: Ascot Elite) (Ascot Elite)
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Jared Leto: Wie im Rausch
Eine weitere Rolle, auf die sich Jared Leto (rechts) wie ein Besessener vorbereitete: Für die Drogen-Groteske "Requiem For A Dream" nahm der Sänger der Rockband 30 Seconds To Mars 14 Kilo ab. Was aber fast noch erstaunlicher ist: Um sich in die Drogenthematik einzuarbeiten, habe er sich mit echten New Yorker Heroin-Junkies angefreundet, wie Leto einst erklärte. (Bild: Artisan Entertainment/Courtesy of Getty Images) (Artisan Entertainment/Courtesy of Getty Images)
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Jared Leto: Mut zur Hässlichkeit
Mut zur Hässlichkeit bewies Leto 2021 in "House of Gucci": Mit Halbglatze, dick aufgetragenem Make-up und ordentlicher Plauze stellte Jared Leto in "House of Gucci" als Paolo Gucci seine Verwandlungskünste unter Beweis. Wie so häufig changierte die Rolle zwischen Genie und Wahnsinn - inklusive eines auf die Spitze getriebenen italienischen Akzents. (Bild: 2021 Metro-Goldwyn-Mayer Pictures Inc.) (2021 Metro-Goldwyn-Mayer Pictures Inc.)
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Linda Hamilton: Eine starke Frau
Da war sogar der einstige "Mister Universum" Arnold Schwarzenegger beeindruckt: Seine Filmkollegin aus "Terminator 2", Linda Hamilton, tauchte zum Dreh des Sci-Fi-Klassikers (1991) mit Muskeln auf, wie man sie bei Frauen sonst nur von Bodybuilding-Wettbewerben kennt. (Bild: Studiocanal) (Studiocanal)
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Linda Hamilton: Fit wie vor 25 Jahren
2019 schlüpfte Linda Hamilton in "Terminator: Dark Fate" erneut in die Rolle der Sarah Connor. Dass sie einmal mehr glänzend aussah, war harte Arbeit: Ein ganzes Jahr habe sie getan, was ihr Fitness-Trainer von ihr forderte, obwohl es schwierig gewesen sei, wie Hamilton im Interview erklärte: "Ab einem gewissen Alter ist es schwer, Muskelmasse aufzubauen." (Bild: 2019 Twentieth Century Fox) (2019 Twentieth Century Fox)
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Jack Nicholson: Nächte in der Anstalt
Während der Dreharbeiten zu "Einer flog über das Kuckucksnest" (1975) zeigte nahezu ein kompletter Cast wahnhaftes Verhalten. Und nach der Arbeit vor der Kamera wartete kein bequemes Hotel: Jack Nicholson und Co. übernachteten in einer Psychiatrie, zusammen mit echten Patienten. (Bild: 1975 Fantasy Films) (1975 Fantasy Films)
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Tom Hanks: Nach einem Tag auf der Insel
Selten durchlief ein Schauspieler innerhalb einer Filmproduktion eine solche Wandlung wie Oscarpreisträger Tom Hanks für "Cast Away" (2000): Als frisch Gestrandeter steht er zu Filmbeginn noch mächtig gut im Futter ... (Bild: Twentieth Century Fox and Dreamworks LLC) (Twentieth Century Fox and Dreamworks LLC)
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Tom Hanks: Nach unzähligen Tagen auf der Insel
... gegen Ende des Films treten dagegen schon die Knochen hervor, so sehr hatte er in der einjährigen Drehpause abgespeckt. 25 Kilogramm soll Hanks in dieser Zeit für "Cast Away" abgenommen haben. Respekt! (Bild: Twentieth Century Fox and Dreamworks LLC.) (Twentieth Century Fox and Dreamworks LLC.)
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Oscarreif abgebaut
Eine noch erschreckendere Wandlung vollzog Tom Hanks im oscarprämierten AIDS-Drama "Philadelphia" (1993). (Bild: TriStar Pictures) (TriStar Pictures)
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Lily Collins: Zu sehr abgenommen?
Lily Collins, Tochter von Phil Collins, hatte für den Netflix-Film "To The Bone" extrem stark abgenommen. Viele Fans waren geschockt vom Anblick der Schauspielerin und warfen dem Film vor, Magersucht zu verharmlosen. Doch Lily Colins ging es um das glatte Gegenteil, denn sie hatte "als Teenager genau dieses Problem auch", wie sie in einem Interview gestand. (Bild: Gilles Mingasson / Netflix) (Gilles Mingasson / Netflix)
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Mark Wahlberg: Der Hungrige
Mark Wahlberg (rechts) gehört zu den durchtrainiertesten Schauspielern Hollywoods. Um neben Dwayne "The Rock" Johnson (links) in "Pain & Gain" nicht wie ein halbes Hemd auszusehen, musste er beim Workout aber Extraschichten einlegen: Angeblich legte er für den Film 20 Kilogramm Muskelmasse zu - und verspeiste zwischenzeitlich zwölf Mahlzeiten pro Tag. (Bild: Paramount) (Paramount)
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Daniel Day-Lewis: Der Indianer
Spätestens nach dem Dreh von "Der letzte Mohikaner" (1992) waren sich alle einig: Daniel Day-Lewis ist verrückt. Der Schauspieler versetzte sich derart in seine Rolle als Indianerkämpfer Hawkeye, dass er Monate in der Wildnis lebte, nur noch Fleisch von Tieren aß, die er selbst erlegt hatte, und eine zwölf Pfund schwere Muskete auch während der Drehpausen überall hin mitschleppte ... (Bild: 20th Century Fox) (20th Century Fox)
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Daniel Day-Lewis: Im Rollstuhl
Dabei hätten die Macher vorgewarnt sein müssen: Als Day-Lewis im Biopic "Mein linker Fuß" (1989) den spastisch gelähmten Künstler Christy Brown verkörperte, verharrte er auch während der Drehpausen im Rollstuhl, brach sich wegen seiner verdrehten Haltung zwei Rippen und ließ sich füttern. (Bild: teleschau / Archiv) (teleschau / Archiv)
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Hilary Swank: Girl meets Boy
Um für das Transgender-Drama "Boys Don't Cry" (1999) gewappnet zu sein, lebte Schauspielerin Hilary Swank fünf Wochen vor dem Dreh als Mann - mit engen Bandagen über den Brüsten, Socken im Schritt und tiefer Stimme inklusive. Ihren Nachbarn stellte sie sich als ihr Bruder James vor. Auch dafür gab's - Sie ahnen es - einen Oscar. (Bild: Getty Images) (Getty Images)
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Halle Berry: Nur Katzenwäsche
Extrem dürften die Kollegen von Halle Berry die Nase gerümpft haben. Bei ihrem Debüt "Jungle Fever" (1991) weigerte sich die Jungschauspielerin wochenlang zu duschen - eine crack-süchtige Prostituierte mit einwandfreier Hygiene schien ihr unglaubwürdig. Stattdessen betrieb der spätere Star nur Katzenwäsche. (Bild: Brenda Chase / Online USA / Getty Images) (Brenda Chase / Online USA / Getty Images)

Glatze, Size Zero, Muskeln XXL: Ist das noch Leidenschaft oder schon Irrsinn, wie manche Filmstars ihren Körper für den Erfolg verändern?