Hollywoods Rekordfrau: Die unglaubliche Karriere von Meryl Streep
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Happy Birthday, Meryl Streep!
21 Oscar-Nominierungen, mehr als jeder andere Schauspieler, hat sie erhalten. Dreimal gewann Meryl Streep den Academy Award, neunmal den Golden Globe. Ihre Karriere umfasst aber mehr als eine rekordverdächtige Anzahl von preisgekrönten Filmen. Was ihr Schaffen so einzigartig macht, ist ihre Wandlungsfähigkeit. Anlässlich ihres 73. Geburtstags am 22. Juni zeigt unsere Galerie Meryl Streep in ihren besten Rollen... (Bild: Tristan Fewings/Getty Images)
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Die durch die Hölle gehen (1978)
Am Theater hatte sie bereits für Furore gesorgt, in ihrem ersten Film "Julia" (1977) neben Jane Fonda vor der Kamera gestanden. In "Die durch die Hölle gehen" hatte Meryl Streep ihre erste größere Rolle und wurde - im Alter von 29 Jahren - dafür mit einer Nominierung als "Beste Nebendarstellerin" bedacht. Der Antikriegsfilm erhielt fünf Oscars, Streep ging leer aus. Noch... (Bild: Studiocanal)
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Manhattan (1979)
Auch mit ihrer nächsten Rolle sollte sie Filmgeschichte schreiben: In Woody Allens Klassiker "Manhattan" (1979) spielte sie Jill, die Ex-Frau von Hauptfigur Isaac Davis (Woody Allen), die ein Enthüllungsbuch über ihre gescheiterte Ehe veröffentlicht. (Bild: 20th Century Fox)
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Kramer gegen Kramer (1979)
Im gleichen Jahr gab es erneut eine Oscar-Nominierung - und den ersten Gewinn. Meryl Streep wurde für ihre Rolle der Joanna im Sorgerechts-Drama "Kramer gegen Kramer" mit dem Oscar als Beste Nebendarstellerin ausgezeichnet. (Bild: EOS Entertainment / Sony Pictures)
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Die Geliebte des französischen Leutnants (1981)
In "Die Geliebte des französischen Leutnants" spielte Meryl Streep eben jene Geliebte. Das tat sie so gut, dass sie zum ersten Mal als als Beste Hauptdarstellerin nominiert wurde. Gewinnen konnte sie allerdings nicht, Katharine Hepburn wurde für "Am Goldenen See" mit dem Oscar belohnt. (Bild: Hulton Archive/Getty Images)
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Sophies Entscheidung (1982)
In der Literaturverfilmung "Sophies Entscheidung" glänzte Meryl Streep in der Hauptrolle der Sophie an der Seite von Kevin Kline und wurde nicht nur mit einer Nominierung, sondern mit ihrem zweiten Oscar belohnt. Bis zum nächsten Gewinn sollte es dann aber noch lange dauern... (Bild: Universal)
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Silkwood (1983)
Ein Film nach einer wahren Begebenheit: Meryl Streep spielt die Laborantin Karen Silkwood, die in den 70er-Jahren in einer Plutonium-Aufbereitungsanlage arbeitete und unter mysteriösen Umständen ums Leben kam. (Bild: teleschau / Archiv)
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Jenseits von Afrika (1985)
Romantik und Abenteuer in "Jenseits von Afrika": Die Dreiecksgeschichte, in der Meryl Streep als Karen Blixen zwischen ihrem Ehemann Baron Bror von Blixen-Finecke (Klaus Maria Brandauer) und dem Großwildjäger Denys Finch Hatton (Robert Redford) steht, war elfmal bei der Oscar-Verleihung 1986 nominiert. Sieben Preise konnte der Film gewinnen - Streep ging aber leer aus. (Bild: Universal Pictures)
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Wolfsmilch (1987)
Nein, das ist nicht Kate Winslet, sondern Meryl Streep im Drama "Wolfsmilch". Als Musikerin Helen Archer spielt sie an der Seite von Jack Nicholson und Tom Waits. Sowohl Streep als auch Nicholson wurden für einen Oscar nominiert, konnten aber beide keine Statue mit nach Hause nehmen. (Bild: Liaison)
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Ein Schrei in der Dunkelheit (1988)
Ein Familiendrama - und die nächste Oscar-Nominierung für Streep: Die Tochter von Michael (Sam Neill) und Lindy (Meryl Streep) verschwindet unter ungeklärten Umständen während eines Campingurlaubs. Lindy glaubt, ein wilder Dingo habe ihr Kind verschleppt, doch die Öffentlichkeit beginnt, das Ehepaar zu beschuldigen, ihre Tochter geopfert und getötet zu haben. (Bild: 20th Century Fox)
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Grüße aus Hollywood (1990)
Endlich mal kein Drama, sondern eine Komödie, für die Meryl Streep (Bild, mit Dennis Quaid) sich eine Oscar-Nominierung verdiente. In "Grüße aus Hollywood" spielt sie eine drogensüchtige und erfolglose Schauspielerin. Das Drehbuch stammt übrigens aus der Feder von Carrie Fisher ("Star Wars"). (Bild: Sony Pictures)
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Der Tod steht ihr gut (1992)
Bis heute eine ihre denkwürdigsten Rollen, auch dank der damals sensationellen Special Effects: In "Der Tod steht ihr gut" kämpfte Meryl Streep als Madeline gegen Konkurrentin Goldie Hawn. Und jene Figur verdrehte nicht nur Bruce Willis den Kopf, sondern auch sich selbst, nachdem sie sich beim Sturz von der Treppe das Genick gebrochen hat. (Bild: Universal Pictures)
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Die Simpsons (1994)
Nicht nur äußerlich ist Meryl Streep wandelbar, auch mit ihrer Stimme kann sie fast jede Rolle übernehmen: 1994 sprach sie in der "Simpsons"-Folge "Barts Freundin" die Pastorentochter Jessica Lovejoy, die Bart gehörig den Kopf verdreht. (Bild: Fox)
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Die Brücken am Fluss (1995)
Für Kritiker*innen das Comeback der Charakterdarstellerin Streep: In dem Drama "Die Brücken am Fluss" begegnet die Farmersfrau Francesca (Meryl Streep) einem Autofahrer, der sich verfahren hat - Robert (Clint Eastwood). Die beiden kommen sich näher und eine romantische Liebesgeschichte beginnt. (Bild: Ken Regan / Warner Bros. / Online USA Inc.)
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Familiensache (1998)
Noch eine oscar-nominierte Rolle: In "Familiensachs" spielt Meryl Streep die Mutter und Ehefrau Kate, die an Krebs erkrankt ist. Ihre Tochter Ellen (Renée Zellweger, rechts) kehrt in ihre Heimatstadt und damit zur ihrer Familie zurück, um für ihre kranke Mutter zu sorgen. (Bild: Universal)
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Music of the Heart (1999)
Was Meryl Streep nicht alles kann: In "Music of the Heart" spielt sie eine Violin-Lehrerin, die an einer Schule in East Harlem die Kinder in das Geheimnis des Geige-Spielens einweiht. Dass sie eigens für den Film das Instrument erlernte, war sicher auch ein Grund, warum sie erneut für den Oscar nominiert war. (Bild: Kinowelt / Studiocanal)
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Adaption - Der Orchideen-Dieb (2002)
Das Buch der Autorin Susan Orlean (Meryl Streep) soll verfilmt werden. Den Auftrag für das Drehbuch bekommt Charlie Kaufman (Nicholas Cage), der allerdings so seine Probleme mit dem Buch hat... Für den Oscar reichte es zwar nicht, Streep gewann aber den Golden Globe als Beste Nebendarstellerin für ihre Rolle in Spike Jonzes "Adaption". (Bild: Columbia TriStar)
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Der Teufel trägt Prada (2006)
Und den Globe (Beste Hauptdarstellerin - Komödie & Musical) gab es auch für eine ihrer populärsten Rollen: Als Chefredakteurin des Magazins "Runway" beherrscht Streep als Miranda Priestly in "Der Teufel trägt Prada" den Modezirkus. Und auch ihre Angestellten, allen voran Andrea Sachs (Anne Hathaway) beherrscht sie ziemlich gut. (Bild: 20th Century Fox)
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Glaubensfrage (2008)
Misstrauen im Film "Glaubensfrage": Schwester James (Amy Adams, links) und Schwester Aloysius (Meryl Streep) beobachten die modernen Methoden eines Paters, der des Kindesmissbrauchs bezichtigt wird. Streep und der Film waren für insgesamt fünf Oscars nominiert, gewinnen konnte er keinen. (Bild: Disney)
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Mamma Mia! (2008)
Ja, sie kann auch singen! Und tanzen! In der Verfilmung des ABBA-Musicals "Mamma Mia!" begeisterte Meryl Streep in der Hauptrolle nicht nur das Kinopublikum. Für ihre Darstellung der Donna gab es auch eine Golden-Globe-Nominierung. (Bild: VOX / Peter Mountain / Universal Studios)
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Der fantastische Mr. Fox (2009)
George Clooney, Jason Schwartzman, Bill Murray, Willem Dafoe, Owen Wilson und mehr: Für sein Stop-Motion-Abenteuer "Der fantastische Mr. Fox" konnte Regisseur Wes Anderson wie stets einen prominenten Allstar-Cast (als Sprecher) gewinnen. Zudem auch Meryl Streep gehörte: Sie sprach die Ehefrau der Hauptfigur, Mrs. Fox. (Bild: 2009 Twentieth Century Fox)
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Julie & Julia (2009)
Wieder kein Oscar, dafür der siebte Golden Globe (Beste Hauptdarstellerin - Komödie & Musical): Als Pionierin am Herd lehrt Meryl Streep als Julia Child Millionen Amerikaner*innen das Kochen. Julie Powell (Amy Adams) versucht ein halbes Jahrhundert später, jeden Tag ein Rezept aus Julias Kochbuch nachzukochen und darüber zu bloggen. (Bild: Sony)
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Die eiserne Lady (2012)
Eisernes Durchhaltevermögen: 29 Jahre nach ihrem letzten Gewinn konnte Meryl Streep mit der Rolle der britischen Premierministerin Margaret Thatcher in "Die Eiserne Lady" endlich wieder einen Oscar entgegennehmen. (Bild: Concorde)
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Im August in Osage Country (2013)
Kaum wieder den Oscar gewonnen, folgte im nächsten Jahr auch gleich die nächste Nominierung: Für das Familiendrama "Im August in Osage County" wurde Meryl Streep wieder einmal als Beste Hauptdarstellerin nominiert, musste sich aber gegen Cate Blanchett und ihre Rolle in "Blue Jasmine" geschlagen geben. (Bild: 2013 The Weinstein Company / Claire Folger / Universal)
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Into The Woods (2015)
Sie kann auch böse: In Disneys Märchenmusical "Into the Woods" wird Meryl Streep zur Hexe und spielt und singt höllisch gut und wurde dafür zum 19. Mal für den Oscar nominiert. (Bild: Disney)
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Florence Foster Jenkins (2016)
Singend versucht sich Meryl Streep auch als "Florence Foster Jenkins" - aber bedeutend schlechter. Denn in der Filmbiografie spielt sie eine Millionenerbin im New York der 1940er-Jahre, die zwar liebend gern eine Sängerin sein möchte - es aber einfach nicht kann, denn sie ist hoffnungslos unbegabt. (Bild: Highlight / Constantin)
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Die Verlegerin (2018)
Zum 21. Mal landete Meryl Streep 2018 auf der Nominierungsliste der Academy. In "Die Verlegerin" von Steven Spielberg spielt sie Katharine Graham, ihres Zeichens Verlegerin der "Washington Post", die in den 70er-Jahren vor der schweren Entscheidung steht, ob sie die geheimen Pentagon-Papiere in ihrer Zeitung veröffentlichen soll. (Bild: 2018 Universal Pictures)
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Big Little Lies (2019)
Während zahlreiche Kinostars bereits in den letzten Jahren "in Serie" gingen, zog Meryl Streep erst unlängst nach: In der zweiten Staffel der hochgelobten HBO-Serie "Big Little Lies" spielt sie an der Seite von Nicole Kidman (Bild, rechts) und Reese Witherspoon. (Bild: Home Box Office, Inc. All Rights Reserved)
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The Prom (2020)
Wird sie der großen Leinwand auf Dauer untreu? Zuletzt sah man Meryl Streep auf Netflix im Musical "The Prom" an der Seite von James Corden (Bild) und auch ihr bislang letzter Film ist Streamingdienst zu sehen... (Bild: Netflix / Melinda Sue Gordon)
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Don't Look Up (2021)
In der oscarnominierten schwarzen Komödie "Don't Look Up" von Adam McKay ("The Big Short", "Vice") spielte sie an der Seite von (von links) Jonah Hill, Leonardo DiCaprio und Jennifer Lawrence eine begriffstutzige US-Präsidentin. (Bild: Niko Tavernise / Netflix)
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Happy Birthday!
Ob Meryl Streep, die am 22. Juni ihren 73. Geburtstag feiert, irgendwann noch ihren vierten Oscar gewinnt und damit zu Katherine Hepburn aufschließt? Wir freuen uns auf jeden Fall auf neue Filme mit ihr! Happy Birthday! (Bild: Mike Coppola/Getty Images)