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"Honey" Keen: Ist er den Reporter-Job bald schon wieder los?

"Honey" unter Druck: Alexander Keens erste Reportereinsätze kamen bei Teilen des Publikums nicht gut an

Erst "GNTM", dann das Dschungelcamp - und dann raus aus dem Reality-Sumpf. So etwa lautete der Plan von Alexander "Honey" Keen. Und beginnen sollte der Weg in die Seriosität mit dem Job als Reporter beim Reisesender sonnenklar.tv: "Damit ist der Wendepunkt in meinem Leben eingeläutet worden", versicherte der 34-Jährige Mitte April der Nachrichtenagentur spot on news. Ob das Engagement wirklich einen positiven Wendepunkt markiert, das scheint aber zumindest fraglich. Denn Honeys Betätigung bei sonnenklar.tv scheint bereits wieder auf der Kippe zu stehen.

...und das nach gerade mal zwei Live-Schalten als Reporter im marokkanischen Marrakesch! Offenbar hat der Sender seinen prominenten Neuzugang wegen Zuschauerprotesten vorerst aus dem Programm genommen. "Schluss, Ende, Aus - ihr habt es überstanden ;-) Es finden keine Live-Schalten mehr statt und er fliegt morgen nach Hause", versicherte sonneklar.tv am Freitag auf seiner Facebook-Seite. Damit nicht genug: Die "Bild"-Zeitung will von einem Sendersprecher erfahren haben, dass erst Mitte Mai über weitere Reporter-Einsätze "Honeys" entschieden wird. Das klingt nicht nach einem sicheren Job.

Fiese Kommentare auf Facebook

In der Tat hatte Keen aber zuvor vernichtende Kommentare für seine Reportagen erhalten, vor allem auf Facebook. "Wünsche mir von Herzen, das ihr das mit diesem 'Honey' noch mal ganz genau überdenkt. Dieser miese Typ paßt einfach nicht in eure Sendung u. zu dem wirklich super symphatischem Rest", erklärte eine Userin. "Trennt euch einfach wieder von dem Stück Schmierseife", forderte eine andere. "Den sein Grinsen kann kein Mensch ertragen", behauptete eine weitere Nutzerin - vor allem bei den weiblichen Zuschauern schien "Honey" einen schweren Stand zu haben.

Sofort die Hoffnung aufgeben wird der 34-Jährige deswegen aber kaum: "Ich kann Reality-TV, aber ich kann auch hochwertig, weil es mein eigener Anspruch ist", sagte er - noch vor den Querelen - im Interview mit spot on news. "Ich will es nicht zu oft erwähnen, aber ich habe fünf Jahre lang studiert, war ein absoluter Streber und habe mich nur aufs Studium konzentriert. Das ist vielleicht auch der Unterschied zu manchen anderen, die nicht mal den Führerschein fertiggemacht haben..."

Foto(s): sonnenklar.TV