Hunderttausende Opfer - Russlands Verluste erreichen dramatische Zahlen
Russlands verlustreiche Invasion in die Ukraine soll bereits über 700.000 Opfer gefordert haben. Allein im Oktober verlor Russland schätzungsweise 40.000 Soldaten.
Russlands verlustreiche Invasion in die Ukraine hat laut Angaben der ukrainischen Streitkräfte eine neue Schwelle erreicht, wie ein Bericht von „Newsweek“ zeigt. Seit Beginn der Offensive beläuft sich die Zahl der russischen Opfer auf über 700.000.
Uneinheitliche Angaben im Ukraine-Krieg
Die ukrainische Armee verzeichnet allein am Montag 1.300 neue Verluste auf russischer Seite, was die Gesamtzahl der Toten und Verletzten auf 700.390 steigen lässt. „Newsweek“ betont, dass diese Zahlen „ungefähr“ seien und sowohl Tote als auch Verwundete umfassen. Eine verlässliche Einschätzung der tatsächlichen Opferzahlen ist schwierig, da beide Seiten ihre Verluste nicht offenlegen.
Die letzte offizielle Angabe Russlands stammt aus dem September 2022 und nannte knapp 6.000 Tote. Wolodymyr Selenskyj sprach im Februar von 31.000 gefallenen ukrainischen Soldaten, was westlichen Schätzungen widerspricht. Im September 2023 beschrieben US-Beamte laut Informationen von „Newsweek“ den Monat als den blutigsten seit Kriegsbeginn.
Monatlich 30.000 neue Rekruten
Estnische Geheimdienste schätzen, dass Russland allein im Oktober rund 40.000 Soldaten verlor. Der ukrainische Geheimdienste geht von monatlich 30.000 neuen Rekruten aus.