"Ich hatte einen Schutzengel": Star-Köchin Cornelia Poletto nach Unfall zurück am Herd

Bereits 2017 lud Poletto zur Dinner-Show “Palazzo”. (Bild: Andre Mischke/action press/REX/Shutterstock)
Bereits 2017 lud Poletto zur Dinner-Show “Palazzo”. (Bild: Andre Mischke/action press/REX/Shutterstock)

Da hatte die Hamburger TV-Köchin nochmal Glück im Unglück: Gerade einmal drei Wochen nach einem schweren Autounfall kann sie schon wieder in der Küche ihres Restaurants stehen.

Dabei hätte die Sache auch sehr viel schlimmer ausgehen können: Am 22. September nahm ihr ein Geländewagen der “The Taste”-Jurorin an einer Kreuzung die Vorfahrt. Sie krachte mit ihrem kleinen Renault Twizy, einem Elektro-Einsitzer, frontal in den Wagen. Das Resultat: Totalschaden am Mini-Auto und ein gebrochener Kiefer, der noch am gleichen Tag notoperiert werden musste.

Nun zeigte sich Poletto erstmals nach ihrem Unfall wieder in der Öffentlichkeit: In ihrem Hamburger Restaurant präsentierte sie der Presse ihr neues Menü, das sie für die Dinner-Show “Palazzo” kreiert hat. “Mir geht’s jeden Tag besser und mit Make-up lässt sich viel machen”, kommentiert sie gegenüber der “Bild”-Zeitung ihre aktuelle Verfassung.

Nach gerade einmal drei Wochen sind die Spuren ihrer Verletzung und des großen Eingriffs der 47-Jährigen kaum noch anzusehen. Metallplatten und Schrauben halten in ihrem Kiefer nun alles zusammen. Doch unter einer Sache leidet Poletto trotzdem noch: Feste Nahrung war in den vergangenen Wochen tabu. “Ich habe fünf Kilo abgenommen, muss mir auch jetzt noch mein Essen klein schneiden, aber Suppe und Püree muss ich nicht mehr zu mir nehmen”, berichtet sie.

Mittlerweile kann die Star-Köchin wieder strahlen. Und auch direkt nach dem Unfall blieben schlimme Schmerzen glücklicherweise aus: “Da war so viel Adrenalin im Spiel. Ich habe nur gemerkt, dass mit meinem Kiefer etwas nicht stimmt”, erinnert sie sich gegenüber der “Bild”-Zeitung.

Klar ist für Cornelia Poletto nun vor allem eines: “So ein Auto schaffe ich mir nie wieder an, es hat nicht mal einen Airbag”, sagt sie. “Ich hatte einen Schutzengel.”