Immer mehr Überschwemmungen und Dürren durch Klimawandel
Der Klimawandel hat in den vergangenen 20 Jahren weltweit zu einem dramatischen Anstieg von Überschwemmungen und Dürren geführt. Das sagte der Generalsekretär der Weltorganisation für Meteorologie, Petteri Taalas bei der UNO in Genf. Sowohl verheerende Überschwemmungen als auch Trinkwassermangel würden weltweit immer schlimmer.
#ClimateChange threatens us all and often plays out through water:
Extreme rainfall, floods, drought, glacier and ice melt etc
We need better water management, monitoring, early warnings and investment.
We are not doing enough to avert the looming crisis.https://t.co/YhOPw5hF8c pic.twitter.com/x6qXdL2UL4— World Meteorological Organization (@WMO) October 5, 2021
Taalas sagte: "In den vergangenen 20 Jahren gab es einen dramatischen Anstieg der Überschwemmungskatastrophen und zwar um 134% und wir wissen, dass wir aufgrund der aktuellen Erwärmung des Planeten um bis 1,5 Grad mehr Luftfeuchtigkeit in der Atmosphäre haben. 7% mehr Luftfeuchtigkeit und das trägt auch zu den Überschwemmungen bei."
Die Zahl der Dürren sei im gleichen Zeitraum um 29 Prozent gestiegen. So hätten etwa 2018 rund 3,6 Milliarden Menschen mindestens einen Monat lang nicht genügend Wasser gehabt, heißt es in dem Bericht, den Taalas bei den Vereinten Nationen in Genf vorlegte.