Wohneigentum: In Neukölln und Wedding steigen die Preise am stärksten

Wohnungsbau in Kreuzberg

Berlin.  In Berlin steigen die Immobilienpreise ungebremst weiter. In fast 80 Prozent der Berliner Ortsteile sei dies der Fall. Bei den Immobilien rund um den S-Bahn-Ring seien es sogar 90 Prozent. Das berichtet das Immobilienportal mcmakler.de.

"Die aktuellen Preissteigerungen (…) zeigen, dass der Boom auf dem Immobilienmarkt (...) noch nicht vorbei ist", beurteilt Hanno Heintzenberg von McMakler die Entwicklung. "Wir schätzen, dass die Preise bald stagnieren werden, allerdings auf hohem Niveau."

Kann man sich noch die Mieten in Berlin leisten?

Die Mieten in Berlin steigen immer schneller. Im Schnitt zahlen die Berliner dieses Jahr 55 Cent mehr pro Quadratmeter als 2015.

Neukölln und Wedding gelten schon seit geraumer Zeit vor allem bei jungen Leuten und Kreativen als attraktiv. Dort steigen die Preise am stärksten: Um 8,86 Prozent in Neukölln und um 8,63 Prozent in Wedding. Mit durchschnittlichen Preisen von 4,17 Euro pro Quadratmeter bzw. 3.,26 Euro rangieren die Ortsteile aber preislich noch im Mittelfeld des Berliner Preisrankings.

Steigende Preise bzw. ein generell hohes Preisniveau in den Nachbarbezirken Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg verursachen auch deutliche Preissteigerungen in Wedding und Neukölln. "Diese Entwicklung wird sich fortsetzen, zumal auch die Anzahl der angebotenen Immobilien in diesen Bezirken rückläufig ist", bestätigt Heintzenberg.

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Mitte am teuersten, Marzahn am günstigsten

Auffällig ist aber auch, dass die Gegenden um die S-Bahn-Stationen Neukölln, Sonnenallee und Hermannstraße sowie Gesundbrunnen und Wedding im Preisranking bezüglich des S-Bahn-Rings im unteren Drittel...

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