Indie-Spiele auf der “Games Week Berlin”

Zu den Highlights der aktuellen International Games Week in Berlin ist das A MAZE. Bei der interaktiven Schau zeigen unabhängige Entwickler, Kreative und Medienkünstler ihre Produktionen. Beispielsweise Flippaper, ein Spielautomat zum Selbermalen – oder Orwell, ein Videospiel über Datenüberwachung. Der Spieler erlebt die Geschichte aus der Sicht des Überwachers, der in einem fiktiven Betriebssystem das Privatleben seiner Zielpersonen ausspioniert und sie dabei immer näher kennenlernt. Gewissermaßen das “Leben der anderen” im Cyberspace. Melanie Taylor, Osmotic Studios: “Das ist auf jeden Fall etwas, worüber wir die Menschen zum Nachdenken bringen wollen, ihre Online-Daten. Wir wollen den Leuten dabei nichts vorschreiben. Wir stellen einfach Fragen und möchten sie dazu anregen, darüber nachzudenken, wie sie mit ihren Online-Daten umgehen.” Viele bunte Spiele AMazeFest mit DeniseGhnemann #AMaze2017 #gamesweekberlin #watermelon pic.twitter.com/4nnsWE0IjV— Linda Scholz (@LinScholz) 27 avril 2017 Vom Österreicher Georg Hobmeier stammt das verstörende Antikriegsspiel The Fallen, das sich mit dem Konflikt in der Ostukraine auseinandersetzt. Die International Games Week Berlin bietet noch bis Sonntag Einblick in die Vielfalt der Videospielindustrie. Unter dem Motto “No games, no future” soll auch die Bedeutung der Branche als gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Faktor herausgestellt werden. It’s happening, AMazeFest . Pass by our dark corner for a free tour of Donetsk obliterated airport in The Fallen.#AMaze2017 pic.twitter.com/lT3fdUx28H— Georg  AMAZE (MercuryLegba) 26 avril 2017 A deeper look into Orwell #AMaze2017 #gamedesign pic.twitter.com/QMfX2Uk1Gx— Gonzalo Schwindt (@Gonza_Schwindt) 28 avril 2017 C’est incroyable! elshopo #Flippaper #AMaze2017 #Pinball pic.twitter.com/rccS52sMHA— Robert Glashüttner (glashuettner) 27 avril 2017