Infektionsrisiko beim Strandurlaub: Darauf sollten Sie unbedingt achten
Im Sand buddeln, Schwimmen und danach ein Eis. Was nach einem tollem Strandtag klingt, kann schnell nach hinten losgehen. Im Video sehen Sie mehr.
Der Strandurlaub ist für viele Menschen die Idealvorstellung von einem gelungenen Urlaub. Egal, ob am Mittelmeer, an der Nord- und Ostsee oder mehrere Flugstunden entfernten Stränden: der sprichwörtliche Tag am Meer klingt, als ob er mit keinerlei Risiko verbunden wäre.
An den meisten europäischen Stränden droht auch keine unmittelbare Gefahr, etwa Wildtiere oder räuberische Fische. Aber es gibt auch klitzekleine Lebewesen, die einem den Urlaub binnen kürzester Zeit verderben können, nämlich Viren und Bakterien.
Wie Sie mit Risiko umgehen und trotzdem Spaß am Strand haben können, verraten wir im Video.
Infektions-Risiko Strandurlaub: Was Experten raten
Strände sind eine ideale Brutstätte für Erreger, besonders, gerade im Sommer, wenn sie gut besucht sind. Egal, ob Vibrionen, die Sie sich an der Nord- und Ostsee, aber auch beim Baden in Binnengewässern ab 20°C Wassertemperatur einfangen, oder Pilzsporen, die im Sand lauern, vor allem wenn er feucht und kühl ist, bis hin zu E.Coli-Bakterien und Hakenwürmern, die im lauwarmen Wasser lauern.
Experten raten daher zu einigen einfachen Maßnahmen, um sich gegen bakterielle Infektionen zu schützen.
1. Badeschuhe tragen
Das Tragen von Badeschuhen ist eine einfache, aber effektive Maßnahme, um sich vor Bakterien zu schützen. Besonders an felsigen oder sandigen Stränden, wo das Risiko für Schnittverletzungen und damit verbundene Infektionen höher ist, bieten Badeschuhe einen guten Schutz. Sie minimieren den Kontakt Ihrer Füße mit Erregern in Wasser und Boden, etwa Vibrionen an der Nord- und Ostsee, die Wunden infizieren, was vor allem bei älteren oder geschwächten Personen für tödliche Infektionen sorgen kann.
2. Möglichst kein Wasser schlucken
Es mag verlockend sein, beim Schwimmen oder Planschen den Mund zu öffnen und dabei ein wenig Meerwasser zu schlucken. Aber dann schlucken Sie möglicherweise auch verdünnte Abwässer, die dafür sorgen, dass Sie den Rest des Urlaubs auf der Toilette Ihres Hotelzimmers verbringen: Die Rede ist vor allem von E.Coli-Erregern, die Magen-Darm-Erkrankungen verursachen können. Achten Sie also darauf, den Mund beim Schwimmen geschlossen zu halten und Kinder dazu anzuhalten, das Gleiche zu tun.
3. Duschen und Hände waschen
Nach dem Schwimmen im Meer sollten Sie gründlich duschen, nach dem Hautkontakt mit Sand oder Wasser sollten SIe Ihre Hände gründlich mit sauberem Wasser und Seife waschen. Dies hilft, die Zahl der Erreger, die sich möglicherweise auf Ihrer Haut befinden, zu minimieren. Vor allem vor dem Essen oder Trinken ist eine gute Handhygiene entscheidend, um das Risiko von Infektionen zu reduzieren.
Dieses Video ist zuerst bei unserem Partner Glomex erschienen.
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