Insa-Sonntagstrend - Union legt in Umfrage kräftig zu - BSW verliert jeden fünften Wähler

CDU-Chef Friedrich Merz<span class="copyright">Kay Nietfeld/dpa</span>
CDU-Chef Friedrich MerzKay Nietfeld/dpa

Die Union gewinnt in der Wählergunst dazu. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Insa wöchentlich für die „Bild am Sonntag“ erhebt, klettert das Bündnis aus CDU/CSU auf 32 Prozent – das sind zwei Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche.

Zuletzt erreichte die Union in einer Insa-Umfrage Mitte September einen höheren Zustimmungswert (33 Prozent). Zweitstärkste Partei bleibt die AfD trotz Verluste (-1 Prozentpunkt). Sie steht aktuell bei 18 Prozent. Die Kanzlerpartei SPD gewinnt einen Prozentpunkt, steigt auf 16 Prozent.

Die Grünen verlieren an Zustimmung (-1 Prozentpunkt), landen bei 10 Prozent, die FDP stagniert bei 4 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht muss einen Prozentpunkt weniger hinnehmen (8 Prozent), die Linke gewinnt dazu, steht bei 4 Prozent (+1 Prozentpunkt).

Die Umfragewerte im Überblick:

  • CDU/CSU 32 % (+2)

  • AfD 18 % (-1)

  • SPD 16 % (+1)

  • Grüne 10 % (-1)

  • FDP 4 % (unverändert)

  • BSW 8 % (-1)

  • Sonstige 8 % (-1)

  • Linke 4 % (+1)

„Das BSW hat im Vergleich zum bisherigen Höchststand bei einer bundesweiten Umfrage jeden fünften Wähler verloren. Interner Streit schadet auch dem BSW“, sagt Insa-Chef Hermann Binkert zu „Bild“.

*Für die „Bild am Sonntag“ hat das Meinungsforschungsinstitut INSA 1202 Personen im Zeitraum vom 28. Oktober bis zum 1. November 2024 befragt (TOM). Die maximale Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,9 Prozentpunkten. Frage: Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, wie würden Sie wählen?