Insekten am Fenster: Der Streichholzschachtel-Trick kann helfen
Sommerzeit ist Insektenzeit, dadurch verirren sich immer wieder Fliegen oder Wespen nach drinnen. Mit einer Streichholzschachtel am Fenster lässt sich das schnell beheben.
Mal eben kurz gelüftet und schon kommen Sie herein: Ungebetene Gäste wie Fliegen, Wespen oder Bienen, die den Weg nach draußen dann nicht mehr finden. Sie fliegen dann ständig gegen das Glas und nerven damit richtig.
Wer ein Herz für die Tiere hat, greift aber nicht zur Fliegenklatsche, sondern versucht, die Tierchen lebend nach draußen zu befördern. Aber wie gelingt das, ohne selbst gestochen zu werden oder dem Insekt wehzutun? Einfache Tricks helfen.
Insekt sicher nach draußen bringen
Die meisten kennen bereits die Methode, ein Glas oder einen Becher herzunehmen und über das Insekt zu stülpen. Mit einem Blatt Papier als Abdeckung kann es dann auch nicht entkommen und sicher freigelassen werden.
Diese Technik hat aber einen Haken: Man braucht zwei Hände dafür! Dann müssen Sie aber noch das Fenster öffnen. Außerdem kann das Tierchen schnell entkommen oder eingequetscht werden, wenn das Papier ein wenig verrutscht.
Die bessere Alternative ist eine leere Streichholzschachtel.
Insekten fangen mit Streichholzschachtel
Wenn Sie eine Streichholzschachtel zu Hause haben, dann sollten Sie diese nicht wegwerfen, sondern genau für solche Situationen aufheben. Wenn sich ein Insekt am Fenster befindet, müssen Sie die leere Schachtel nur öffnen und die offene Seite vorsichtig über das Tier stülpen.
Danach schieben Sie behutsam den Deckel der Schachtel zu und schon sind Wespe, Biene oder Fliege sicher eingefangen. Nun können Sie das Fenster mit der anderen Hand öffnen, um das Tier nach draußen zu lassen. Schieben Sie dazu einfach die Schachtel wieder auf.
Dieser kleine Trick gelingt natürlich mit größeren Streichholzschachteln noch besser.
Insektenfänger für kleines Geld
Ein sehr ähnliches Funktionsprinzip verfolgen Insekten-Fanggeräte wie der Snapy. Hier schieben Sie mit einem kleinen Knopf einen dünnen Boden unter das Tier. Für die Spezialgeräte müssen Sie rund 12 Euro Anschaffungskosten einplanen.
Der Vorteil gegenüber der Streichholzschachtel ist dabei aber, dass Sie auch sehen, wo sich das Tier befindet. So können Sie die Lebendfalle langsam schließen, ohne eines der empfindlichen Beine einzuklemmen. Außerdem ist Ihre Hand dann weiter entfernt und somit sicherer vor einem Stich.
Manche Modelle wie das von Carson haben sogar eine kleine Lupe integriert, damit Sie sich das Tier noch einmal genau anschauen können. Wer sich also nicht ekelt, der kann sogar noch etwas Spannendes entdecken.
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