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Expats: Wandel in der Hauptstadt: Experten wollen in Berlin arbeiten

Berlin ist stark bei internationalen Arbeitskräften gefragt (Archivbild).

Berlin ist stark bei internationalen Arbeitskräften gefragt. Kommt ein Bewerber aus einem Land außerhalb der EU, benötigt er eine Arbeitserlaubnis. Um den Betroffenen und Unternehmen schneller Klarheit darüber zu verschaffen, ob die Erlaubnis erteilt wird oder nicht, wurde 2016 bei der Wirtschaftsfördergesellschaft Berlin Partner der Business Immigration Service (BIS) geschaffen.

An ihrem Sitz im Ludwig-Erhard-Haus an der Fasanenstraße sitzen Experten für Aufenthaltsfragen der Ausländerbehörde, der Senatswirtschaftverwaltung, des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf, der IHK und von Berlin Partner zusammen. Sie versprechen, innerhalb von fünf Tagen sagen zu können, ob es mit der Arbeitserlaubnis klappt.

In den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres habe der BIS 149 Unternehmen betreut, im ersten Halbjahr 2018 seien es bereits 209 Unternehmen gewesen, sagte Berlin-Partner-Geschäftsführer Stefan Franzke am Freitag. „Berlin ist ein Magnet für internationale Talente. Inzwischen haben wir 70 Anfragen pro Woche.“

Wandel in Berlin mitgestalten

Diese Entwicklung sei ein Beispiel für den Wandel in Berlin aber auch dafür, wie die Wirtschaftsförderung darauf reagieren müsse. „Für mich ist wichtig, dass wir uns von dem Wandel in Berlin nicht überraschen lassen, sondern den Wandel mitgestalten. Daran passen wir auch unsere Prozesse an. Im November will ich meinem Aufsichtsrat eine neue Geschäftsstrategie vorschlagen“, sagte Franzke der Berliner Morgenpost.

Niemand wisse, ob Berlin sich...

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