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Internationale Konferenz: Nobelpreisträger beim Gesundheitsgipfel in Berlin

Die Medizinerin Elizabeth Blackburn (l.) mit ihrer Kollegin Carol Greider

Am Sonntag beginnt der World Health Summit in Berlin, eine der wichtigsten Konferenzen für weltweite Gesundheitsfragen. Erwartet werden rund 2000 Teilnehmer aus einhundert Nationen, darunter Minister, Nobelpreisträger, eine Prinzessin und Chefs von Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen. Der dreitägige Gipfel findet im "Kosmos" an der Karl-Marx-Allee (Friedrichshain) statt und steht unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel, Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker.

Wie kann High-Tech-Medizin bezahlbar sein? Wie sollen Antibiotika-Resistenzen oder Epidemien bekämpft werden? Was muss getan werden, um Gesundheitssysteme zu verbessern? Solche Fragen diskutieren internationale Experten auf dem World Health Summit. Dessen Präsident ist Detlev Ganten, ehemals Vorstandsvorsitzender der Charité. "Dieses Jahr haben wir vor allem drei zentrale Themenblöcke: Infektionskrankheiten, Zivilisationskrankheiten und der weltweite Zustand der Gesundheitssysteme. Darüber hinaus verfolgen wir, welche Taten dem G20-Gipfel in Hamburg nun folgen, auf dem Gesundheit ein wichtiges Thema war", sagte Ganten der Morgenpost. Weitere Themen sind Digitalisierung und Big Data sowie die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen.

Konferenz sendet wichtige Impulse in die Politik

"Beim World Health Summit kommen Entscheidungsträger aus allen Ländern und allen gesundheitsrelevanten Bereichen zusammen – aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaf...

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