Internet-Hype: Wenn die Photoshop-Bearbeitung – absichtlich – nach hinten losgeht

“Kannst du mich weniger kindlich aussehen lassen?” – So hatte sich der User, das Ergebnis aber sicher nicht vorgestellt (Bild: James Fridman)
“Kannst du mich weniger kindlich aussehen lassen?” – So hatte sich der User, das Ergebnis aber sicher nicht vorgestellt (Bild: James Fridman)

James Fridman ist wohl der berühmteste Photoshop-Dienstleister des Internets. Seine „Fixes” gehen regelmäßig viral. Dabei macht er sich jedes Mal einen Spaß daraus, seine „Kunden“ auf den Arm zu nehmen. Nun hat er eine neue Kollektion der besten Umsetzungen veröffentlicht.

James Fridman bietet jedermann im Netz seine Dienstleistung kostenlos an. Er bearbeitet auf Anfrage jede Art von Foto. Aber dabei ist der Kunde nicht immer König. Wer ihm ein Foto schickt und dazu schreibt, was Fridman daran verändern soll, bekommt, wonach er fragt. Nur, dass Fridman die Wünsche seiner Kunden immer wortwörtlich nimmt – was immer wieder ziemlich lustig enden kann.

Hier bittet der Nutzer Fridman darum, auf dem Foto die Augen seiner Freundin zu schließen. Fridman macht das. Aber garantiert nicht so, wie der Nutzer sich das vorgestellt hatte.

Ein anderes Mal wird Fridman darum gebeten, das Foto so zu verändern, dass es nicht mehr aussieht, als würde die Dame vor jemandem niederknien. Und tatsächlich: Nachdem Fridman das Foto auf dem Schirm hatte, würde das keiner mehr vermuten.

Dieser Nutzer möchte nicht so allein auf seinem Foto wirken. Also erscheint im Hintergrund Michael Jackson auf dem Fernsehbildschirm: „You are not alone” (dt.: Du bist nicht allein).

„Kannst du mich weniger kindlich aussehen lassen?”, fragt der Nutzer hier. „Ja gern, der Herr”, antwortet Fridman.

Ein User verlangt, dass es nicht mehr so wirke, als schaue der Mann im Hintergrund ihm auf den Hinterkopf.

Nun wird Fridman darum gebeten, dieses „Plastik-Teil“ aus dem Bild zu entfernen. Fridman entfernt gleich zwei.

Der nächsten Dame gefällt ihr Hintern nicht, deshalb lautet ihre Bitte: „Ich möchte das Foto auf Instagram posten, aber da ist kein „Ass“, kannst du bitte einen hinzufügen?“ „Ass“ kann im Englischen sowohl „Arsch“ als auch „Esel“ bedeuten. Fridman entscheidet sich für das Zweite.

Zu diesem Foto von ihrem Abschlussball bittet die Nutzerin Fridman, ihren Freund so zu bearbeitet, dass er nicht mehr dabbt, also den Kopf in die halb gestreckten Arme legt. Fridman findet – wie immer – seine eigene Lösung.