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Iraker und Peschmerga rücken auf Mossul vor

Die irakische Armee hat sich trotz vereinzelter Gegenangriffe von Dschihadisten weiter in Richtung der IS-Hochburg Mossul vorgekämpft. Gemeinsam mit lokalen Milizen und kurdischen Peschmerga-Kämpfern wurden nach Angaben der militärischen Führung zahlreiche Orte in der Nähe von Mossul befreit. Die Großoffensive gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat am vergangenen Montag begonnen. Die nordirakische Millionenmetropole ist die letzte IS-Bastion im Land. Die Extremisten kontrollieren die Stadt seit dem 10. Juni 2014. Die Befreiung kann nach Schätzungen Wochen oder Monate dauern. Als Reaktion auf die Mossul-Offensive gingen die Extremisten andernorts zu Gegenangriffen über. Unterdessen kehrten viele Menschen in die befreiten Dörfer zurück, um nach ihren Häusern zu sehen. Tausende waren vor gut zwei Jahren geflohen, als die IS-Terrormiliz die Gegend eingenommen hatte.