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IS-Strategie: Die Terrorgefahren in Europa könnten ganz neue Dimensionen annehmen

Die islamistischen Fanatiker experimentieren offenbar mit Giftgas und Laptop-Bomben.

Die Bilder aus Mossul sind gerade erst verblasst. Jubelnd feuerten irakische Soldaten Salven in die Luft und feierten nach acht Monaten härtester Straßenkämpfe ihren Sieg über den „Islamischen Staat“. Parallel dazu sind in der syrischen IS-Hochburg Raqqa die alliierten Angreifer inzwischen bis ins Stadtzentrum vorgedrungen. Zwei Drittel ihres einstigen Territoriums haben die Anhänger von Abu Bakr al-Baghdadi inzwischen verloren. Und es scheint nur noch eine Frage der Zeit, bis auch die Reste des blutrünstigen Gottesstaates in Trümmern liegen. Die doppelte Tragödie von Barcelona und Cambrils jedoch zeigt, wie zuvor die Mordtaten in London, Manchester, Nizza, Brüssel, Paris und Berlin, mit einem militärischen Erfolg auf dem nahöstlichen Schlachtfeld ist der IS keineswegs besiegt. Im Gegenteil – für Europa könnten nach einem Ende des „Islamischen Kalifates“ die Terrorgefahren ganz neue Dimensionen annehmen. Denn die bedrängten Gotteskrieger werden sich weit mehr als bisher auf Attentate in der westlichen Welt konzentrieren, um Rache zu nehmen für den internationalen Feldzug gegen ihr Herrschaftsgebiet. Von vielen Jihadisten fehlt jede Spur Einzelheiten mag man sich noch gar nicht vorstellen. Denn die Fanatiker experimentieren offenbar...Lesen Sie den ganzen Artikel bei berliner-zeitung