Islamisten greifen Hotel an - Angriff an Strand in Mogadischu - Angreifer „neutralisiert“
Sicherheitskräfte in Somalia haben nach Angaben von Staatsmedien Angreifer „neutralisiert“, die Menschen an einem beliebten Strand in der Hauptstadt Mogadischu angegriffen haben.
Die Somali National News Agency meldete, am Freitagabend seien Zivilisten am Strand Lido Beach angegriffen worden. Die Angreifer seien „neutralisiert“ worden, berichtete auch das somalische Fernsehen. Nähere Angaben - etwa zu Opfern - wurden nicht gemacht.
Mehrere örtliche Medien berichteten von einer Explosion, die durch einen Selbstmordattentäter ausgelöst worden sei. Daraufhin habe es Schüsse mit mehreren Opfern gegeben. Die Informationen konnten nicht geprüft werden. Die somalischen Behörden äußerten sich zunächst nicht öffentlich.
In der Gegend um den Strand Lido Beach befinden sich gehobene Hotels und Restaurants, sie ist bei Geschäftsleuten und Regierungsvertretern beliebt. In der Vergangenheit hatte es dort wiederholt Anschläge gegeben. Die islamistische Shebab-Miliz mit Verbindungen zum Netzwerk Al-Kaida hat zahlreiche Bombenanschläge und Angriffe in Mogadischu und anderen Teilen Somalias verübt.