Ist das die beste Art, Bacon zuzubereiten?

Hier scheiden sich die Küchengeister: Wie wird Bacon richtig angebraten? Ein englischer Experte hat jetzt seine Tricks verraten, wie der Speck stets gelingt.

Kross, aber nicht zu dunkel: Ein Profikoch hat jetzt seine besten Tipps verraten, wie Frühstücks-Speck zubereitet werden sollte, damit er jedes Mal perfekt auf den Teller kommt.

Drei Schritte zum Frühstücks-Speck

Für viele Menschen gehört er zu einem richtigen Frühstück, vor allem am Wochenende oder im Urlaub: frisch gebratener Speck. Nur ist es nicht ganz leicht, diesen knusprig, aber gleichzeitig nicht zu fettig anzubraten.

Wer dieses Problem kennt, für den hat Jeff Baker eine simple Drei-Schritte-Anleitung parat. Die hat der Profikoch kürzlich dem Daily Star verraten.

Kein zusätzliches Fett

Und Baker sollte es wissen, denn er hat – und was könnte in Großbritannien schon als höhere Auszeichnung gelten – bereits für Queen Elisabeth II. gekocht.

Der größte Fehler jedenfalls liege darin, erzählt Baker im Interview, den Speck langsam und gleichmäßig in Fett zu erhitzen. Dadurch werde er erstens nicht knusprig, sondern sauge sich zweitens auch noch mit Fett voll.

Eine Minute pro Seite

Der erste Schritt sollte deshalb sein: Die fettfreie Pfanne richtig zu erhitzen. Dann, Schritt zwei, kommt der Speck dazu. Es sei dafür kein zusätzliches Fett nötig und so könne das Fleisch auch besser karamellisieren und einen kräftigeren Geschmack entwickeln. „Das natürliche Fett des Specks reicht aus, dazu eine Pfanne auf mittlerer bis hoher Hitze.“

Schritt drei hängt dann etwas von der Dicke der Scheiben ab: „Wenn der Speck richtig gepökelt und auf eine anständige Dicke geschnitten ist, sollte er pro Seite in etwa eine Minute lang anbraten.“ Dann würde er an den Rändern etwas karamellieren ohne dabei zu verbrennen.

Keine Soße notwendig

Zuletzt rät Baker noch davon ab, Speck mit Soße zu ertränken: „Meiner Meinung nach muss Speck, wenn er so zubereitet wird, nicht mit Soße verbessert werden – er ist dann genauso perfekt.“

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