James Gunn: 'Guardians of the Galaxy'-Regiearbeit war lehrreiche Erfahrung
James Gunn findet, dass ihn seine Arbeit an 'Guardians of the Galaxy' als Filmemacher noch besser werden ließ.
Der 56-jährige Regisseur leitete alle drei Filme der Marvel Cinematic Universe (MCU)-Franchise und konnte durch seine Arbeit an den Projekten in allen Aspekten des Filmemachens etwas lernen.
James erklärte in einem Interview mit 'Screen Rant': "Ich konnte so viel über das Regieführen lernen, indem ich diese drei Filme inszenierte. Ich habe so viel über das Geschichtenerzählen in Hinblick darauf gelernt, was in diesen drei Filmen funktioniert und was nicht. Ich konnte so viel über die Arbeit mit Schauspielern lernen." Der Regisseur verriet auch, wie ihm Marvel-Präsident Kevin Feige die wertvolle Lektion erteilte, einen Film niemals aufzugeben, selbst wenn die Qualität zu fehlen scheint. "Ich habe viel von Kevin Feige darüber gelernt, dass man einen Film nicht aufgibt; man treibt ihn einfach weiter an, egal was auch passiert. Man kann etwas nicht aufgeben. Auch wenn es nicht der beste Film ist, man muss ihn besser werden lassen", sagte James. Der 'The Suicide Squad'-Regisseur ist der Ansicht, dass die 'Guardians of the Galaxy'-Fans oftmals das Gefühl haben, dass in dem Streifen "wirklich Leben auf dem Spiel stehen" würden, weil er als Filmemacher nicht davor zurückschreckt, die vom Publikum geliebten Charaktere auf der großen Leinwand sterben zu lassen. "Ich glaube nicht, dass es notwendig ist, Charaktere zu töten. Eines der Dinge, die ich im Laufe der Jahre entdeckte, als ich Charaktere in verschiedenen Filmen sterben ließ, ist, dass die Leute aber wissen, dass ich dazu bereit bin, das zu machen", verriet Gunn gegenüber 'Collider'.