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Jason Momoa: "Wir haben nach 'Game of Thrones' gehungert"

Dass Hollywoodstar Jason Momoa jeden Dollar zweimal umdrehen musste, kann man sich angesichts des Erfolgs seiner Filme kaum vorstellen. Doch ausgerechnet, nachdem seine letzte Szene für "Game of Thrones" abgedreht war, machten er und seine Familie eine schwere Zeit durch.

Er verkörperte den Superhelden Aquaman und "Game of Thrones"-Fürst Khal Drogo: Jason Momoa ist inzwischen nicht weniger als ein waschechter Hollywoodstar. Dass es in seiner Karriere aber nicht immer nach Plan lief, verriet Momoa nun in einem Interview mit dem Frauenmagazin "InStyle".

Vor einem Jahrzehnt sei die Lage ganz besonders dramatisch gewesen: Zu dieser Zeit hatte er bereits alle Szenen für "Game of Thrones" in der Rolle des wilden Reiterfürsten abgedreht - seine Gage sah Momoa allerdings erst später. "Ich konnte keine Arbeit bekommen. Es ist sehr herausfordernd, wenn du Babys hast und völlig verschuldet bist", verriet der heute 41-Jährige über seine damalige Situation.

Keine finanziellen Sorgen mehr

Denn obwohl er bereits seit den 90-ern schauspielerte - unter anderem längere Zeit in "Stargate Atlantis - handelte es sich bei der vielfach preisgekrönten Fantasy-Serie "Game of Thrones" zweifellos um den Durchbruch des muskelbepackten Schauspielers. Nur bekam davon zunächst kaum jemand etwas mit. Da zwischen Dreh und Ausstrahlung auf HBO ordentlich Zeit ins Land ging, war es ausgerechnet die Zeit nach seiner letzten abgedrehten Szene, in der Momoa gezwungen war, den Gürtel enger zuschnallen. "Ich meine, wir haben nach 'Game of Thrones' gehungert", so der zweifache Vater. Den ganz großen Hype erfuhr die Serie nach den Büchern von George R.R Martin ohnehin erst später.

Nichtsdestotrotz erwies sich die Rolle des Khal Drogo als Segen und als Sprungbrett für weitere Rollen. Inzwischen scheinen die alten Probleme weit weg. Der auf DC-Comics basierende Film "Aquaman" mit Jason Momoa in der Hauptrolle spielte 1,1 Milliarden US-Dollar ein. Als Nächstes wird Momoa in der Film-Adaption von "Dune" zu sehen sein. Auch im Anschluss muss sich der Schauspieler sicher keine finanziellen Sorgen mehr machen: Nach Informationen von "InStyle" ist er bis ins Jahr 2024 mit Arbeit versorgt.