Jazz-Version der US-Hymne bringt Fergie Spott ein

Fergie singt die US-Hymne vor dem Allstar-Spiel der US-Baseketballliga NBA. Foto: Chris Pizzello/AP
Fergie singt die US-Hymne vor dem Allstar-Spiel der US-Baseketballliga NBA. Foto: Chris Pizzello/AP

Sögerin Fergie hat sich für ihre Interpretation der US-Hymne etwas Neues ausgedacht. Und das sorgte doch für gehörige Irritationen.

Los Angeles (dpa) - Sängerin Fergie («Big Girls Don't Cry») hat für eine Interpretation der US-Hymne viel Spott geerntet. Vor dem Allstar-Spiel der US-Basketballliga NBA präsentierte die 42-Jährige am Sonntag (Ortszeit) in Los Angeles eine Jazz-Version der Hymne.

Auf Twitter machten sich viele über den Auftritt lustig. «Schlechtester Vortrag aller Zeiten?», fragte ein User. Andere twitterten Bilder von blutenden Ohren. TV-Bilder zeigten während des Vortrags verwunderte, verschämte und lachende Gesichter im Publikum und bei den Basketballern in der Arena.

Die Schriftstellerin Molly Knight fühlte sich vom gehauchten, leicht verführerischen Gesang an einen anderen viel beachteten Auftritt einer US-Sängerin erinnert: «Ich habe die Nationalhymne schon Hunderte Male gehört, aber noch nie in der Art wie «Happy Birthday Mr. President», twitterte Knight in Anspielung auf Marilyn Monroes Geburtstagsständchen für John F. Kennedy.