Joe Jonas über sein Album: Niemand soll verletzt werden

Joe Jonas (35) hatte 2011 sein Debüt-Soloalbum vorgelegt und auf 'Fastlife' folgt nun, 13 Jahre später, 'Music for People Who Believe in Love', das am 18. Oktober erscheinen soll. In verschiedenen Interviews hatte der Sänger immer wieder betont, dass es sich um seine bis dato persönlichste Arbeit handeln soll. Dies führte umgehend zu Spekulationen, er wolle sich mit einigen Songs an seiner Exfrau Sophie Turner rächen, mit der er zwei junge Töchter hat. Die beiden waren vier Jahre lang verheiratet, gaben im vergangenen Jahr ihre Trennung bekannt und fanden sich in einer schmutzigen Schlammschlacht um das Sorgerecht für ihre Kinder wieder.

Die Suche nach dem Glück

Doch wer auf schmutzige Details über ihr Liebesleben hofft, dürfte enttäuscht werden. In einem Interview mit 'Billboard' erklärte Joe Jonas nun, dass er mit seinem neuen Album niemanden verletzen wolle. Es ginge nicht darum, Rechnungen zu begleichen: "(Die Arbeit an dem Album) war oft furchteinflößend. Sie war aber auch befreiend. Ich möchte damit niemanden angreifen. Ich will hier keine Kanonen abfeuern." Stattdessen wollte er sein Album für eine Reflexion nutzen. "Ich führe ein wundervolles Leben, für das ich dankbar bin. Ich habe zwei wunderschöne Kinder. Ich bin ein glücklicher Mensch, und die Musik sollte das ausdrücken. Sie sollte auch den Weg zu diesem Glücksgefühl ausdrücken."

Joe Jonas hat reflektiert

Entsprechend haben die jüngsten Veränderungen in seinem Leben das Album stark beeinflusst: "Ich habe viele Veränderungen durchgemacht. Ich habe herausgefunden, wer ich als Mensch bin, als Vater und Freund, wie ich unter dem Mikroskop dessen lebe, was das Musikbusiness sein kann. Zu solch einer verrückten Zeit in meinem Leben habe ich mich der Musik zugewandt, um mich ausdrücken zu können." Joe Jonas' Fans müssen sich noch ein paar Wochen gedulden, bis sie das Album streamen können.

Bild: BauerGriffin/INSTARimages