König Charles: Angst vor ‚The Crown‘?

Laut der Royal-Expertin Katie Nicholl befürchtete König Charles, dass der Beginn seiner Regierungszeit von seiner Vergangenheit überschattet werden würde.

Nach dem Tod der langjährigen Monarchin Queen Elizabeth wurde ihr Sohn Charles der neue britische König. Parallel dazu gab es große Diskussionen um die Monarchie, nachdem die neue Staffel der Netflix-Serie ‚The Crown‘ erschien. Darin dreht sich alles um die tragische Ehe von Charles und seiner verstorbenen Ex-Frau Prinzessin Diana.

Die Palast-Insiderin Katie Nicholl glaubt, dass Charles besorgt über den potenziell schädlichen Einfluss der erfolgreichen Serie war. „Ich denke, die Sorge des Königs ist, dass die jüngere Generation - die Netflix-Generation – die Serie anschaut und nicht in der Lage ist, Tatsachen von Geschichten zu unterscheiden, und dass sie möglicherweise ihre Meinung über Charles auf seine Vergangenheit und das, was sie in ‚The Crown‘ gesehen haben, stützen“, erläutert Nicholl gegenüber ‚Entertainment Tonight‘.

Nicholl ist allerdings der Meinung, dass der König die Serie „relativ unbeschadet“ überstanden hat. „Ich glaube nicht, dass ‚The Crown‘ König Charles großen Schaden zugefügt hat“, erklärt sie. „Und der Palast hat sich nicht in eine Diskussion darüber eingemischt, ob [‚The Crown‘] einen Disclaimer tragen sollte oder nicht. Das deutet wahrscheinlich darauf hin, dass sie sich darüber keine allzu großen Sorgen machen."