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König der Underdogs: Ed Sheeran auf der Berlinale: Acht Fakten zum Popstar

Ed Sheeran wurde bei den Brit Awards ausgezeichnet

Berlin. Joaquin Phoenix war in der Stadt und Helen Mirren, Wes Anderson und Tilda Swinton auch. Alle haben ihre Filme bei den Filmfestspielen vorgestellt. Ganz nett, sagen meine Freundinnen und zucken mit den Schultern. Ganz nett? Ja, wüsste ich denn nicht, dass noch jemand anders erwartet wird? Einer, der den Hollywoodstars am roten Teppich den Rang abläuft. Der nicht bloß von Filmliebhabern angehimmelt wird, sondern von so ziemlich jedem, der in den vergangenen drei Jahren mal sein Radio eingeschaltet hat. Und im Sommer das Olympiastadion füllen wird. Klar, die Rede ist von Ed Sheeran. Dem britischen Popstar, der so gar nicht nach Popstar aussieht und vielleicht deswegen einer ist. Am heutigen Freitagabend wird eine Dokumentation über ihn auf der Berlinale Premiere feiern. Und man hofft – auch meine Freundinnen –, dass Sheeran kommt. Aber warum eigentlich? Eine Annäherung an das Phänomen in Fakten:

Gebrochene Herzen und erste Lieben

Dass es seine drei Alben so weit nach vorn in die Charts katapultiert hat – in Großbritannien sind alle auf Platz eins gelandet –, das liegt nicht bloß an seiner wandelbaren Stimme. Das liegt auch an den zuckerwattesüßen Zeilen voll Sehnsucht, Liebe und Tränen. Sheeran singt von Dingen, die jeder kennt. Oder die man sich, zumindest heimlich, auch im eigenen Leben wünscht: ewige Liebe ("Thinking Out Loud") und den einen, perfekten Partner ("Perfect"). Er singt von Nostalgie ("Castle on the Hill") und von Kneipenlieben ("Galway Girl"). Und manchmal auch, da...

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