Künftig Normalität? Immer mehr Menschen sagen "ja" zur Chip-Implantation
Laut einer aktuellen Umfrage kann sich fast jeder zweite Mensch im Alter von 25 bis 34 Jahren vorstellen, sich einen Chip ins Gehirn implantieren zu lassen.
Fast die Hälfte der 25- bis 34-Jährigen können sich laut ZDF-Umfrage ein Chip-Implantat vorstellen, das in Echtzeit den Gesundheitszustand überwacht. Bei Männern liegt die Zustimmung sogar bei 50 Prozent, während nur 36 Prozent der Frauen dem zustimmen.
Die ZDF-Umfrage zeigt auch, dass fast die Hälfte der Befragten ihre Daten lieber einer KI als einem Menschen anvertrauen würde. IT-Rechtsexperte Dennis-Kenji Kipker warnt jedoch: "Der KI wird eine gewisse Objektivität im Umgang mit persönlichen Daten unterstellt, losgelöst von menschlichen oder unternehmerischen Eigeninteressen." Er betont, dass dies ein gefährlicher Trugschluss sei, da es in der Vergangenheit regelmäßig zu unbefugten Datenlecks gekommen sei.
Fortschritte bei Gehirn-Chip-Implantaten
Das US-Unternehmen Neuralink, gegründet von Elon Musk, arbeitet an einem Gehirnimplantat, das es ermöglichen soll, nur durch Gedanken ein Smartphone zu bedienen. Zwei Patienten mit Querschnittslähmung haben sich den Chip bereits einsetzen lassen. Laut Neuralink verlief der Eingriff erfolgreich, und die Patienten nutzen den Chip unter anderem zum Spielen von Videospielen und Entwerfen von 3D-Objekten.
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