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Kampf gegen die Zeit: Schwierige Bergung nach Erdbeben

Nach dem Erdbeben in Mexiko arbeiten die Retter gegen die Zeit. Nach neuen Angaben der Behörden kamen bei dem Beben mehr als 270 Menschen ums Leben. Etwa die Hälfte der Opfer gab es in Mexiko-Stadt. Fünfzig Menschen wurden dort bisher lebendig geborgen. Drei Tage nach dem Erdbeben sinken nun aber die Chancen, noch Überlebende zu finden. 25 Menschen starben allein in den Trümmern einer Schule in Mexiko-Stadt – neunzehn Kinder und sechs Lehrer. Inzwischen sind sich die Rettungskräfte jedoch sicher, dass sich unter dem Schutt keine Schüler mehr befinden; gesucht wird noch nach einer erwachsenen Frau. Elf Kinder waren gerettet worden. Das Beben am Dienstag hatte die Stärke 7,1. Es traf neben der Stadt und dem Bundesstaat Mexiko vor allem die benachbarten Bundesstaaten Morelos und Puebla.