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Kampf gegen IS - Bundeswehr will 1200 Soldaten nach Syrien schicken

Die Beteiligung der Bundeswehr im Kampf gegen den Islamischen Staat soll zunächst auf ein Jahr befristet werden. Zwei Hürden muss der Mandatsentwurf aber noch nehmen.

Das Gebirgsjägerbataillon 232 der Bundeswehr macht sich in dieser Woche auf. Mit Stroh und Fellen verkleiden sich die Soldaten in Berchtesgaden, sie packen Ruten ein und Glocken. Als „wilde Gestalten“ seien die Soldaten in Syrien unterwegs, schreibt die Wochenzeitung der Bundeswehr „Bundeswehr aktuell“ in ihrer aktuellen Ausgabe. Der Text steht in der Rubrik „Vermischtes“. Es ist ein bayerischer Nikolausbrauch, an dem sich die Gebirgsjäger da beteiligen, der Umzug der Krampusse, der Nikolausgehilfen also. Technsich-abstrakte Berichterstattung Auf der Titelseite der Zeitung winkt keine Weihnachtstradition. Dort fliegt ein Tornado eine leichte Rechtskurve. „Beistand für Frankreich“, steht darüber. Es sieht technisch-abstrakt aus, so wie viele Berichte über den geplanten Syrien-Einsatz der Bundeswehr in den vergangenen Tagen bebildert waren: mit Flugzeugen, Aufklärungssatelliten und Kriegsschiffen. Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Volker Wieker, hat nun erstmals auch die Zahl der Soldaten genannt, die zum Einsatz kommen werden. Voraussichtlich würden 1200 Soldaten benötigt, sagte Wieker der Bild ...Den ganzen Artikel lesen Sie hier.