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Kantstraße: Baustadtrat: Bezirk machte „Fehler“ bei Pop-up-Radweg

Berlin. Das Bezirksamt habe „erhebliche Fehler“ bei der Einrichtung des Pop-up-Radwegs an der Kantstraße gemacht, hat Verkehrsstadtrat Oliver Schruoffeneger (Grüne) am Donnerstagabend in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Charlottenburg-Wilmersdorf erklärt. Die Kosten für die Radspur übersteigen ihm zufolge inzwischen 200.000 Euro.

Noch immer fehlten Baken, um den Radweg abschließend zu markieren. Von den benötigten 400 seien erst 50 geliefert worden, so der Stadtrat weiter. Auch die Lieferung der Schilder für die Markierung der Spur sei verspätet eingetroffen, weshalb sie erst am Mittwoch aufgestellt werden konnten. Das Abschleppen von Falschparkern war demnach ebenfalls erst am Mittwoch möglich, wie Ordnungsstadtrat Arne Herz (CDU) im Anschluss erklärte. Fünf Fahrzeuge wurden am ersten Tag entfernt.

Kantstraße: Pop-up-Radweg soll bis 10. Juni fertig sein

Dass die Spur verspätet fertig wurde, erklärte Schruoffeneger auch damit, dass in der kurzen Zeit keine Ausschreibung für den Auftrag möglich war. Das Bezirksamt habe eine Firma beauftragt, die mit den Markierungsarbeiten auf den insgesamt sieben Kilometern überfordert gewesen sei. Die Einrichtung der Pop-up-Bikelane wurde seitens des Senats nur bis zum 31. Mai genehmigt.

Schruoffeneger beantragte daher beim Senat eine Verlängerung der Genehmigung. Auf die Antwort warte er noch, sagt er. Auf die Antwort warte er noch, sagt er. Auf Anfrage teilte Jan Thomsen, Sprecher der Senatsverkehrsverwaltung mit, dass sich eine Anordnung über ...

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