Deutsche Slalomkanuten gehen leer aus
Die deutschen Slalomkanuten kehren von der WM im englischen Lee Valley ohne Medaille nach Hause. Auch zum Abschluss am Sonntag blieb der Deutsche Kanu-Verband (DKV) ohne Podestplatz, Ricarda Funk (Bad Kreuznach) war mit ihrem Einzug ins Viertelfinale des Wettbewerbs im Kajak-Cross noch die beste Starterin.
Die Kajak-Olympiasiegerin kam im Viertelfinale nicht gut von der Startrampe weg und musste das Feld von hinten aufrollen. "Auf der Rampe hatte ich leider nicht die ideale Startposition. Da ist das Wasser nicht ganz optimal", sagte die 31-Jährige, "ich muss einfach lernen, besser zu attackieren".
In keiner Slalom-Disziplin konnte das DKV-Team von Cheftrainer Klaus Pohlen eine Medaille einfahren. Im Kajak-Männer-Bereich wird Deutschland bei den Olympischen Spielen im kommenden Sommer sogar gänzlich fehlen.