Kanye West laut "Forbes" jetzt Milliardär - und darüber verärgert

Kanye West (42, "Graduation") wurde jüngst vom "Forbes"-Magazin offiziell zum Milliardär ernannt. Doch statt eines Ritterschlages ist die Auszeichnung für den US-Rapper eher eine Majestätsbeleidigung.

Nicht ganz zufrieden mit der "Forbes"-Schätzung seines Vermögens: Rapper und selbsternannter Dreifach-Milliardär Kanye West. (Bild: Tinseltown/Shutterstock.com)
Nicht ganz zufrieden mit der "Forbes"-Schätzung seines Vermögens: Rapper und selbsternannter Dreifach-Milliardär Kanye West. (Bild: Tinseltown/Shutterstock.com)

Laut "Forbes" habe sich West darüber beschwert, dass sein Vermögen - geschätzt auf 1,3 Milliarden US-Dollar - als zu niedrig eingestuft wurde. In einer wütenden Nachricht soll er sich an das Magazin gewandt haben: "Es ist nicht eine Milliarde. Es sind 3,3 Milliarden Dollar, da niemand bei 'Forbes' zählen kann."

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Langer Streit mit "Forbes"

"Forbes" berechnete für das neue Ranking den Wert seines Vermögens, das demnach zu einem Großteil durch die Sneaker-Marke Yeezy, aus Albenverkäufen und dem Plattenlabel GOOD Music generiert wurde.

Der Streit um die Milliarden-Marke zwischen "Forbes" und Kanye West fing schon vergangenes Jahr an, als das Magazin eine Forderung Wests wegen unzureichender Belege ausschlug.

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West fühlte sich offenbar gekränkt: "Mich zu bitten, das irgendwie in Zahlen zu übersetzen, ist so, wie deine Großmutter zu fragen, wie das genaue Rezept des Kuchens ist." Im November stellte "Forbes" dann klar, den Musiker in die Liste aufnehmen zu wollen, sollte er nachweislich die nötigen Kriterien erfüllen: "Wir versichern dir, Kanye, wir beobachten dich genau - wenn du es schaffst, bist du der Erste, der es erfährt."

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